70.000 Besucher seit Ende Mai in Landesgalerie NÖ in Krems

Die Landesgalerie Niederösterreich in Krems hat seit ihrer Eröffnung Ende Mai rund 70.000 Besucher gezählt. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) betonte, dass „mit dem Kunst- und Architekturjuwel“ das „Kulturland über die Grenzen hinaus nachhaltig an Strahlkraft gewinnt“. Insgesamt sieben Ausstellungen kreisten um die Themen Landschaft als Natur- und Kulturraum, den Menschen und das Sammeln.

Gleich im ersten Jahr des Bestehens wurde eine Personale von Renate Bertlmann gezeigt, die 2019 „als erste Frau in der Geschichte den österreichischen Pavillon bei der Biennale in Venedig mit einer Einzelpräsentation“ bespielt habe. Zum zweitägigen „Grand Opening“ am 25. und 26. Mai kamen laut einer Bilanz des Landes mehr als 10.000 Gäste. Die auf etwa 3.000 Quadratmetern präsentierten Expositionen standen dem Publikum damals für 18 Stunden zur Verfügung.

Die Exponate der Galerie setzen sich „aus dem reichen Fundus der Landessammlungen Niederösterreich und privaten Sammlungen“ zusammen, wie es in der Aussendung hieß. Aber nicht nur die Besucherzahlen, sondern auch „die positive Resonanz in Fachkreisen und Medien mit über 1.500 Nennungen“ würden für den Erfolg sprechen, betonte das Land Niederösterreich, das Betreiber der Kultur-Institution ist. Freude gebe es auch darüber, dass der Neubau der Vorarlberger Architekten Bernhard und Stefan Marte bereits mit zwei Architekturpreisen prämiert wurde: Nämlich dem „Iconic Award für innovative Architektur“ und dem „German Design Award für Excellent Architecture“.

Durch das Projekt „ABENTEUER MUSEUM!“ hätten zahlreiche Kindergartengruppen und Schulklassen die Landesgalerie und weitere Häuser der Kunstmeile Krems kostenfrei besucht, hieß es in der Aussendung. Dazu zählten die Kunsthalle Krems, das Karikaturmuseum Krems und das Forum Frohner.