Andreas Goldberger gab an der Schattbergschanze gute Tipps
Kitzbühel – An die 40 Mädchen und Buben sind am vergangenen Samstag auf der Schattbergschanze in Kitzbühel ihrem Idol Andreas Goldberger gef...
Kitzbühel –An die 40 Mädchen und Buben sind am vergangenen Samstag auf der Schattbergschanze in Kitzbühel ihrem Idol Andreas Goldberger gefolgt und haben zum Teil erstmals einen Sprung ins „Ungewisse“ gewagt.
Zum mittlerweile 13. Mal in Folge hieß es für die jüngsten Skisprungtalente wieder „Schanze frei“, wenn sich Österreichs Skisprung-Legende Andreas Goldberger auf die Suche nach den „Adlern“ von morgen macht.
Der mehrmalige Weltcup-Gesamtsieger, Vier-Schanzen-Tournee-Gesamtgewinner und ehemalige Skiflugweltmeister hat es sich als Schirmherr und Initiator des so genannten „Goldi Talente Cups“ zur Aufgabe gemacht, möglichst vielen Kindern den Skisprungsport ein wenig schmackhaft zu machen.
Zuerst hieß es für die jungen Springer allerdings im Zielbereich aufwärmen, bevor es dann auf den „Zitterbalken“ ging. „Nase nach vorne und Skispitzen nach oben“, lautete die Anweisung.
„Wennst dich nicht traust, dann kannst ja ein wenig warten und inzwischen einen Tee trinken“, empfahl Goldberger den Kleinen, wenn sie zögerten.
Letztendlich fand der Goldi aber einige Springer, die sich schon sehr engagiert über den Schanzentisch wagten. Der Goldi Talente Cup bildet die Basis für ein mögliches Förderprogramm für Kinder und Jugendliche. (be)