Mindestens 21 Tote durch Unwetter auf Madagaskar
Bei heftigem Regen und Überschwemmungen sind in Madagaskar laut Behördenangaben mindestens 21 Menschen ums Leben gekommen. Mindestens 20 weitere Menschen würden außerdem vermisst, teilte die Katastrophenschutzbehörde des Landes am Freitag mit. Sintflutartige Regenfälle sind seit Beginn der Woche auf dem Inselstaat vor der Südostküste Afrikas niedergegangen.
Laut der Behörde waren fast 90.000 Einwohner von dem Unwetter betroffen. Die Wassermengen machten zudem wichtige Verkehrsadern der Insel unpassierbar, manche Orte waren nicht mehr erreichbar. Nahe des Ortes Tanambe war zudem ein Damm gebrochen und hatte umliegende Dörfer und Ackerflächen geflutet. Etliche Menschen wurden mit Kanus oder Schnellbooten in Sicherheit gebracht. Auch für die kommende Woche wurde für die Region Regen vorhergesagt.