Mayrhofen im harten Lockdown: „Hätti, wari, täti bringt uns jetzt nicht weiter“
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Reuttes VP-Fraktion stellt den Antrag zu Sondersitzung in der Causa Kanzleivermietung VBM Steskal/EWR.
Von Helmut Mittermayr
Reutte – Nach Bekanntwerden von Details des Mietvertrages für die neue Rechtsanwaltskanzlei von Reuttes Vizebürgermeister Michael Steskal mit den gemeindeeigenen E-Werken beantragte VP-Fraktionsführer Klaus Schimana am Montag eine Sondersitzung des Gemeinderats. „Dieser Mietvertrag bringt für mich das Fass endgültig zum Überlaufen. Von den darin enthaltenen Konditionen und Zusatzvereinbarungen kann jeder normale Mieter nur träumen.“ Man müsse sich das mal vorstellen, sagt Schimana. Bis zum Jahr 2030 würden sich die Reuttener E-Werke verpflichten, bei einem Wechsel Steskals in ein anderes Objekt ihm nicht nur sämtliche Umzugskosten zu ersetzen, sondern auch alle anfallenden Mehrkosten bei Miete und Betriebskosten zu hundert Prozent auszugleichen. „Das ist unfassbar. Wer macht solche Verträge?“, fragt sich Schimana.