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Rettungsdienst: 3,5 Millionen bei Betrug im Oberland kassiert?

Für einen Rettungsdienst soll der Geschäftsführer Beihilfen in Millionenhöhe kassiert haben. Jetzt ist er wegen Betrugs angeklagt.
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Der Chef eines Rettungsdienstes muss sich vor Gericht verantworten. Der Vorwurf: schwerer gewerbsmäßiger Betrug.

Von Thomas Hörmann

Innsbruck –Das Ermittlungsverfahren gegen den Betreiber eines Oberländer Rettungsdienstes endete jetzt mit einem durchaus überraschenden Ergebnis: Denn der Schaden liegt offenbar nicht – wie ursprünglich angenommen – bei einer Million Euro, sondern bei stolzen „3,5 Millionen“, bestätigt Hansjörg Mayr, Sprecher der Innsbrucker Staatsanwaltschaft. Der Beschuldigte muss sich bereits in der kommenden Woche wegen des Verdachts des schweren gewerbsmäßigen Betrugs vor dem Innsbrucker Landesgericht verantworten.

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