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Der Jagdbezirk Innsbruck Stadt feierte seine Hubertusfeier mit viel Prominenz und einer Brandrede auf die Schönheit der Natur – und der Jagd.
Innsbruck – Das Samertal ist neben der Höttinger Alm eine der beiden Eigenjagden der Stadt Innsbruck, das größte Revier des Jagdbezirkes der Landeshauptstadt sowie eine Exklave von außergewöhnlicher Schönheit. Eigentlich der perfekte Ort für die Bezirkshubertusfeier am vergangenen Wochenende.
Das dachte sich auch Innsbrucks wortgewaltige Bezirksjägermeisterin Fiona Arnold und lud zu eben dieser Feier – und viel Prominenz kam.
Arnold warb dabei für die Jagd und den Stellenwert der eigenen Zunft. „Jagd ist weder Kick noch Flow, Jagd ist eine von Nachhaltigkeit geprägte Gesinnungs- und Geisteshaltung, die Bewährtes an die nächste Generation weitergibt, sich gegenwärtigen Erfordernissen trotz zahlreicher Widrigkeiten stellt und mit Entschlossenheit in die Zukunft blickt.“ Es seien nicht nur die Pirschgänge, die das Herz der Jägerschaft erfüllen, sondern die Kameradschaft und Heimatverbundenheit seien es, die alles „zum umfassenden Naturerlebnis“ werden ließen.
Die Feier, so etwas wie der Erntedank der Jägerschaft selbst, wurde gemeinsam mit dem Jagdausübungsberechtigten des Samertals (die Stadt Innsbruck vergibt hier bekannterweise Abschussverträge), Andreas Haller, ausgetragen.
Mit dabei war auch Investor Rene Benko, der als Pächter der benachbarten Gleirschtaljagd an der Feier teilnahm. Zelebrant war Florian Schomers, jagender Pfarrer aus dem banachbarten Bayern. (TT)