Vier Tote bei Bränden in Nordkalifornien

Mehr als 2.000 Feuerwehrleute kämpfen in den kalifornischen Weinregionen Napa und Sonoma Valley weiter gegen um sich greifende Waldbrände. Seit Sonntag haben die Flammen Dutzende Gebäude, darunter auch Weingüter, zerstört und Zehntausende Menschen in die Flucht getrieben. Die Zahl der Todesopfer ist auf vier gestiegen. Trockenheit, Temperaturen um 35 Grad und starke Winde begünstigten die Ausbreitungen der Feuer. Erst am Wochenende wird eine leichte Abkühlung erwartet.

Über 20.000 Häuser seien in der Gefahrenzone, hieß es. Teile der Ortschaft St. Helena mit knapp 6.000 Einwohnern mussten evakuiert werden. Die Ursachen für die Brände sind bisher nicht bekannt.

Seit Mitte August wurde die US-Westküste von Hunderten Feuern heimgesucht. Mindestens 30 Menschen kamen ums Leben. Die flächenmäßig schwersten Brände in der jüngeren Geschichte Kaliforniens haben jetzt schon knapp 16.000 Quadratkilometer Land, vergleichbar mit der Fläche der Steiermark, zerstört.

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