Achter Lehrgang vorbei: Wieder zwölf JungjournalistInnen für Tirol ausgebildet
Innsbruck – Mit einer kleinen Feier im Landhaus in Innsbruck ist am Montag der achte Lehrgang der Tiroler Journalismusakademie (TJA) zu Ende gegangen. Zwölf AbsolventInnen erhielten von Lehrgangsleiter Ronald Zecha die Abschlusszertifikate überreicht. „Wir sind sehr glücklich, dass wir das gesamte Programm in diesem außergewöhnlichen Jahr durchführen konnten“, sagte Zecha. Von TeilnehmerInnen wie Lehrenden habe die Pandemie viel Flexibilität abverlangt.
Landeshauptmann Günther Platter hob in seiner Ansprache die Bedeutung von qualitativ hochwertigem Journalismus hervor. Gerade im Zusammenhang mit Corona sehe man, dass unabhängiger Journalismus für die Demokratie essenziell sei.
TJA-Präsident und Moser-Holding-Vorstandschef Hermann Petz betonte, dass „objektive, verlässliche und faktenbasierte Information heute wichtiger denn je“ sei. „Mit der Tiroler Journalismusakademie konnten wir vor acht Jahren eine zeitgemäße Basis für die Journalismusausbildung in Tirol schaffen.“
TJA-Vizepräsident und ORF-Landesdirektor Robert Unterweger strich die Qualität hervor, die die Ausbildung biete. Erst kürzlich sei ein Absolvent beim ORF Tirol aufgenommen worden, der hervorragende Arbeit leiste.
Heuer meldeten sich über 60 InteressentInnen bei der TJA an. Zwölf von ihnen schafften es im dreistufigen Auswahlverfahren in den fünfwöchigen Grundlehrgang. Über die vergangenen acht Jahre bewarben sich rund 400 junge Menschen. 96 haben mittlerweile den Grundlehrgang absolviert. (TT)