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Suchhund in Ausbildung: Tino hat die Nase, der das Bundesheer vertraut

Tino wartet auf Kommandos seines Herrchens.
© Foto TT/Rudy De Moor

Über seinen Hund kam der Innsbrucker Guido Geisler zu einem besonderen Hobby. Er bildete Tino zum Suchhund aus – und könnte mit ihm in den Katastropheneinsatz ziehen.

Von Theresa Mair

Es war einmal ein Welpe, er kam in einem Reitstall zur Welt und rannte dem Hufschmied hinterher, der Tino heißt. So kam der heute sechsjährige Appenzeller-Collie-Mischling zu seinem Namen. Dass Tino eine Karriere als Super-Spürnase bevorstehen würde, ahnte damals freilich noch niemand. Nicht einmal sein Herrchen Guido Geisler wusste, was da auf ihn zukommt.

Zur Entspannung darf Tino dazwischen eine Runde mit seinem Herrchen spielen.
© Foto TT/Rudy De Moor

Der Innsbrucker und seine Freundin wollten sich – ganz klassisch – einfach einen Hund zulegen. Doch wie man das als verantwortungsvoller Hundebesitzer so macht, informierte sich Geisler über die Bedürfnisse seines neuen Haustiers und kam drauf: „Mit einem Appenzeller-Collie muss man etwas tun, damit er geistig ausgelastet ist.“

Gemeinsam besuchten sie die Welpen-Schule. Als Geisler dann eine Trainingsstunde beim Rettungshundevereins Aldrans geschenkt bekam, ging es richtig los.

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