5.627 Neuinfektionen bedeuten neuerlich Rekord

Mit 5.627 Neuinfektionen in 24 Stunden ist in Österreich ein Rekordwert erreicht worden. Erstmals wurde die 5.000er-Marke übertroffen und das auch noch deutlich, wie die am Freitag veröffentlichten Zahlen des Gesundheits- und Innenministerium zeigen. Damit lag man um mehr als 1.000 Fälle über den am Donnerstag registrierten Neuerkrankungen, wobei diese 4.453 bereits einen Rekordwert dargestellt hatten.

Die meisten Neuinfektionen gab es mit 1.302 in Oberösterreich. Dahinter folgen Wien (906), Niederösterreich (876), Salzburg (756), Steiermark (650), Tirol (521) und Vorarlberg (342). Geringer sind die Zahlen in Kärnten (194) und im Burgenland (80).

Bis Freitag wurden in Österreich 99.576 Fälle registriert, wovon 1.082 (plus 25) verstorben und 64.987 (plus 1.621) wieder genesen sind. Damit gibt es in Österreich aktuell 33.507 aktiv Erkrankte, die bei den Behörden registriert sind. Am Donnerstag waren es 29.527, was eine Steigerung um 3.980 bedeutet.

1.803 Personen sind aufgrund des Coronavirus in krankenhäuslicher Behandlung, davon 263 auf Intensivstationen. Am Vortag waren dies 1.692 bzw. 248.

Getestet wurden bisher 2,203.993 Personen, innerhalb der vergangenen 24 Stunden waren es 26.421 Tests, von denen 21,3 Prozent positiv ausfielen, woraus sich der neue Rekord von 5.627 Neuinfektionen ergibt.

Zusammenhängende Infektionsketten sind in der Vorwoche vermehrt in Chören, aber auch wieder in Alters- und Pflegeheimen aufgetreten. Das geht aus der am Freitagabend von der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) publizierten Cluster-Analyse hervor. Die meisten Cluster hab es neuerlich in Haushalten mit 1.110 und einem großen Anstieg zur Woche davor (731 Cluster) und im Bereich Freizeit mit 321 Settings (Woche zuvor: 298).

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