Uncharted, Cruise, Matrix, Saw bis Tom & Jerry: Das mutmaßliche Kinojahr 2021
Das vergangene Jahr war für Filmfans nichts als eine riesige Enttäuschung. Immer wieder ...
Neujahrskonzerte finden in Wien und Innsbruck trotz Corona-Lockdowns als Live-Übertragungen statt.
Wien, Innsbruck – Ein Jahreswechsel ohne Walzerseligkeit aus der kompositorischen Feder der Strauß-Dynastie? Undenkbar, da mag der Lockdown unser Leben noch so sehr einschränken. So wird das Jahr 2021 bei Konzerten in Wien und Innsbruck gebührend willkommen geheißen – allerdings ohne Publikum im Saal. Dabei sein kann man via Fernsehen bzw. online.
Im Wiener Musikverein ist die Anspannung groß. Das traditionelle Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker wird am Neujahrstag zur gewohnten Zeit in Szene gehen, zum sechsten Mal dirigiert von Maestro Riccardo Muti. Der Goldene Saal wird prächtig geschmückt, doch die Ränge bleiben leer. Das Konzert wird aufwändig als TV-Ereignis aufgezogen und in mehr als 90 Länder übertragen. Schiefgehen darf nichts mehr. Ein rigoroses Anti-Corona-Konzept kommt zur Anwendung mitsamt täglichen Testungen.
Auf verdienten Applaus müssen die Philharmoniker auch unter pandemischen Vorzeichen nicht verzichten. Der ORF wird den Beifall von Musikfreunden aus deren Wohnzimmern live in den Konzertsaal zuschalten.
Das Haus der Musik in Innsbruck (HdM) hat sich als Location für Konzerte, die via Internet übertragen werden, schon bewährt. So sendet von dort auch das Tiroler Kammerorchester InnStrumenti sein Neujahrskonzert am Dreikönigstag per Livestream direkt in die Haushalte.
Musik von Offenbach, Mozart und natürlich von Familie Strauß stehen auf dem Spielplan. Bassbariton Matthias Hoffmann und Hornist Viktor Praxmarer sind als Solisten aufgeboten. Auch eine Tanzeinlage wird einstudiert.
Die musikalische Leitung liegt bei InnStrumenti-Chef Gerhard Sammer, als Moderator fungiert Ex-Landestheater-Schauspieler Thomas Lackner. (mark)