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Südtiroler LH Kompatscher: „Die Europaregion als Argument wird gehört“
Südtirols LH Arno Kompatscher sprach mit der TT über ungewöhnlich schwere Entscheidungen, Grenzen und darüber, wie sie überwunden werden können.
Von Benedikt Mair
Innsbruck, Bozen – Anfang März 2020 überschlagen sich die Ereignisse, das Coronavirus breitet sich rasend aus. Skigebiete werden geschlossen. Am Brenner, dem Reschen, in Osttirol werden Reisende erst kontrolliert, dann wird die Bewegungsfreiheit zwischen Süd- und Nordtirol ganz eingeschränkt. Österreich und auch Italien gehen in den ersten Lockdown. Erst im Frühsommer bessert sich die Lage leicht, Geschäfte und Restaurants dürfen aufsperren. Ein Hauch Normalität kehrt ein.
Für Südtirols Landeshauptmann Arno Kompatscher (SVP) war rückblickend das Herunterfahren des öffentlichen Lebens dennoch nicht allein die schwierigste Entscheidung des vergangenen Jahres.