Bundesliga

WSG Tirol feilt im Trainingslager auf Malta weiter an eigener DNA

Nach einer Sitzeinlage im Training nimmt Außenverteidiger David Schnegg heute mit der WSG das Finale beim Malta-Cup in Angriff.
© wsg tirol

San Anton – „Alles bestens, alle Mann an Bord“, vermeldet WSG-Tirol-Cheftrainer Thommy Silberberger aus dem Trainingslager in Malta, wo heute (18 Uhr) das Finale des Vierer-Turniers gegen Sigma Olmütz steigt. Beim Gegner sitzt mit Radoslav „Radek“ Latal (51) einer auf der Trainerbank, den Fußball-Experten noch von seiner Zeit bei Schalke oder im tschechischen Team kennen. Mit seiner Heimat nahm die Laufmaschine Latal zweimal an einer EM-Endrunde teil, wurde 1996 Vizeeuropameister.

Im Hier und Jetzt geht es auf beiden Seiten darum, dem eigenen Team den richtigen Schliff vor der Frühjahrssaison zu verleihen. Systemänderungen denkt Silberberger keine an: „Das 4-4-2-Korsett hat uns im Herbst sehr gut gepasst. Wir arbeiten daran, es weiter zu verinnerlichen.“

Im Gegensatz zum Halbfinal-Sieg über den FC Brünn wird heute nicht so groß durchgewechselt, auch Thanos Petsos und Kelvin Yeboah stehen „Silbi“ wieder zur Verfügung: „Natürlich werden wir wieder wechseln. Aber ich möchte zunächst die Stamm-elf sehen und natürlich wollen wir den Malta-Cup auch gewinnen.“ Erfolge wärmen, bevor es wieder zurück ins kalte Tirol geht. (lex)

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