„Es hat Krankenstände gegeben“: Klinik reagiert auf Impfreaktion
Weil die Corona-Impfung oft Reaktionen hervorruft, impft die Klinik nie das gesamte Tea ...
Innsbruck – Die starken Schneefälle der vergangenen Wochen in weiten Teilen des Landes und die tiefen Temperaturen machen dem heimischen Wild schwer zu schaffen. Zwar bestückt die Jägerschaft die Notfütterungen regelmäßig, neben der artgerechten Nahrung brauchen die Tiere derzeit aber vor allem eines: Ruhe.
Im Winter drosselt das Wild den Energiebedarf, senkt Körpertemperatur, Atmungsfrequenz und Herzschlag auf ein Minimum. Werden die Tiere in dieser instabilen und kritischen Phase aufgeschreckt, müssen sie sofort auf Fluchtmodus umschalten – mit fatalen Folgen bis hin zum Tod, weil dann in Sekundenbruchteilen kaltes Blut aus den Beinen in die inneren Organe gelangt und ein Kälteschock eintritt.
Die Jägerschaft mahnt deshalb zu verstärkter Rücksichtnahme bei allen Freizeitaktivitäten in der Natur. Um das heuer ohnedies beschwerliche Überwintern des Wildes nicht unnötig zu erschweren, sollten insbesondere die festen Wege nicht verlassen und – wo vorhanden – Hinweistafeln beachtet werden. (TT)