Hüttengaudi und Après-Ski: Wirbel um Corona-Partys auf dem Patscherkofel
Ein verlängerter Liftbetrieb vergangenen Donnerstag mündete in eine Après-Ski-Party vor ...
Bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie mit der aufgepoppten südafrikanischen Virus-Variante in Tirol gibt es nichts schönzureden. Doch die Politik beweist wieder einmal, wie sie Tag für Tag Vertrauen bei den Menschen verspielt.
Die Wahrheit ist den Menschen zumutbar. Versteckenspiele, Dilettantismus, Duckmäusertum und Bösartigkeit sind es allerdings nicht. Allerdings gewinnt derzeit dieses Potpourri bei der Eindämmung der südafrikanischen Corona-Virusvariante in Tirol die Oberhand. Innsbruck, München, Berlin und Wien sind die geographischen Hotspots für eine nicht mehr nachvollziehbare Politik. Wobei es eine logische Konsequenz aus der innerösterreichischen Reisewarnung ist, dass Bayern das angrenzende Tirol als „Virusvariantengebiet“ abgeriegelt hat. Dass Tiroler bei der Ausreise in ein anderes Bundesland einen negativen Corona-Test vorweisen müssen, macht hingegen Sinn. Das trifft auf die gezielten Massentests ebenfalls zu, die wie beim Friseur jedoch verpflichtend sein müssten.