Negative Emotionen in Corona-Zeiten: So findet man Wege aus der Gefühls-Krise
Das letzte Jahr hat vielen Menschen eine Reihe (negativer) Gefühle abverlangt. In unser ...
Manche nennen sie Strähnchen der Weisheit. Andere bezeichnen sie als borstige Antennen und zupfen sie aus. Tatsache ist: Über graue Haare freut sich nicht jeder. Dabei kann der Look gut aussehen. Über Mythen, Fakten, Färben und Vorbilder.
Von Nicole Strozzi
Es gibt ja viele schöne erste Augenblicke. Aber eines lässt sich mit Gewissheit sagen: Der Anblick des ersten grauen Haares versetzt niemanden in Euphorie. Die typische Reaktion: Pinzette her und weg damit. Doch Halt! Heißt es nicht im Volksmund: „Auf ein gezupftes graues Haar folgen zwei neue“? Und stimmt diese These überhaupt?
„Nein, das stimmt nicht. Ständig auszupfen sollte man die Haare deshalb nicht, weil diese nicht so schnell nachwachsen und einem sonst kahle Stellen drohen“, sagt Katharina Pichlmann. Die Stylistin im Friseursalon Looksus in Innsbruck räumt gleich mit einem weiteren Mythos auf: „Es gibt überhaupt keine grauen Haare, sondern nur weiße. Die Mischung aus ursprünglicher Haarfarbe und pigmentlosen Haaren erzeugt das graue Erscheinungsbild.“