Rückgang bei Tirols Bauernschaften: Hoffen und Bangen um jeden Hof
Seit 2010 wurden in Tirol 1387 Agrarbetriebe geschlossen. Ein zu großer Rückgang bei de ...
Innsbruck – Man hört sie schon von Weitem und sieht sie jeden Tag. In Innsbruck war dies im vergangenen Jahr 3700-mal der Fall. Das sind durchschnittlich zehn Einsätze pro Tag für Innsbrucks Feuerwehren. Jeder einzelne einzigartig und eine neue Herausforderung.
Von Brandeinsätzen über technische Alarmierungen bis hin zur Beseitigung von Sturm- und Wasserschäden, müssen die Einsatzkräfte in den unterschiedlichsten Bereichen geschult sein. Ob Verkehrsunfall, Brand, Tierschutz oder Liftgebrechen – gekonntes und sofortiges Agieren ist jederzeit gefragt. Denn im Notfall muss jeder Handgriff sitzen.
„Alle Aufgabenbereiche des städtischen Feuerwehrwesens müssen das ganze Jahr über perfekt ineinandergreifen, damit das hohe Schutzniveau für die Bevölkerung Tag und Nacht gewährleistet ist. Dabei sind durch die Berufsfeuerwehr, auch in Zusammenarbeit mit den Freiwilligen Feuerwehren, Einsätze aus einem breiten Spektrum zu bewältigen“, betont Branddirektor Helmut Hager. Zusätzlich zur Innsbrucker Berufsfeuerwehr rücken die Betriebsfeuerwehren des Flughafens und der Justizanstalt sowie zehn Freiwillige Feuerwehren aus. Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Wachen wird dabei großgeschrieben. Rund drei Viertel der 850 Brandmeldungen waren Fehlalarme.
„Die Frauen und Männer der Feuerwehr Innsbruck sind ein Garant für die Sicherheit der Stadt und ihrer Bevölkerung“, lobt der für die Feuerwehragenden zuständige Vizebürgermeister Johannes Anzengruber die tagtägliche Arbeit der Einsatzkräfte.
Für ein sicheres Innsbruck benötigt es jedoch mehr als nur motivierte Mitglieder und rasches Handeln. Neben zeitgemäßen Aus- und Fortbildungen braucht es auch Investitionen in Ausrüstung und Infrastruktur, um im Ernstfall gleichermaßen schnell wie professionell reagieren zu können. (TT)