Testpflicht bei Ausreise: Lockdown in Mayrhofen wegen Mutation verschärft
Am Mittwoch gab es in der Zillertaler Gemeinde 29 bestätigte Fälle der südafrikanischen ...
Jäger haben bisher um 15 Prozent zu wenig Rotwild geschossen. Landesjägermeister Anton Larcher verlangt Strafen für Unruhestifter im Wald.
Von Peter Nindler
Innsbruck – Die zwischen Jagdpächtern und Behörden vereinbarten Abschussquoten im Jagdjahr 2020/2021 dürften erneut weit verfehlt werden. Denn Ende Jänner lagen sie noch deutlich hinter den Vorgaben. So wurde beim Rotwild die Quote lediglich zu 85 Prozent erfüllt, in den Bezirken Kitzbühel und Lienz bisher gar nur zu 72,1 bzw. 70,3 Prozent. Das Jagdjahr endet Ende März. In Osttirol war allerdings das Wetter schuld: Hier kam es in Folge der intensiven Schadholzaufarbeitung nach den großflächigen Windwürfen zu einer erheblichen Beunruhigung des Wildes. Die gigantischen Schneemengen Anfang Dezember haben die Abschüsse noch zusätzlich erschwert.