Gastgärten öffnen zu Ostern, Kultur und Tourismus ab April geplant
Tag der Entscheidung für Österreich: Nach zähen Beratungen gab die Regierung am Montaga ...
Jugendeinrichtungen wie das Chillout oder KIZ helfen bei familiären Problemen. Derzeit ist die Arbeit schwierig, weil Lehrstellen und Wohnungen sehr schwer zu bekommen sind.
Von Liane Pircher
Innsbruck – In den letzten Monaten der Pandemie sind es nicht unbedingt mehr Fälle geworden, die die beiden Innsbrucker Anlaufstellen Chillout und KIZ zu betreuen hatten. Auffallend jedoch ist, dass viele jener Kinder und Jugendlichen, die um Hilfestellung angesucht haben, „besonders harte und sehr schwere Gewalterfahrungen“ erlebt hatten. Dazu fiel auch auf, dass plötzlich sehr junge Jugendliche – teils Zwölf- und Dreizehnjährige – kamen und es insgesamt eine höhere Anzahl unter den Hilfesuchenden gab, die unter psychiatrischen Problemen litt. Vor Corona waren es in der Regel 16- bis 17-Jährige, die kamen.