Harsche Kritik von Rechnungshof an Ex-Zentralbetriebsrat der Tiwag
Dass der ehemalige Zentralbetriebsrat der Tiwag und Ex-VP-Mandatar Toni Pertl finanziel ...
Nach der fragwürdigen Besetzung des Waldaufsehers für Vals und Obernberg ist die Zusammenarbeit kaum noch möglich. Aber Obernberg blitzte mit einem Antrag auf Trennung ab.
Von Peter Nindler
Vals, Obernberg – Dass Gemeinden über den eigenen Kirchturm hinaus miteinander kooperieren sollen, wird vom Land Tirol nicht nur gewünscht, sondern auch forciert. Das gilt auch für die kommunale Waldwirtschaft. 2011 wurden deshalb die Waldbetreuungsgebiete Vals und Obernberg mit Verordnung des Landeshauptmannes zusammengelegt. Damit konnte eine organisatorische Vereinfachung der Betreuung erzielt werden, weil seither ein gemeinsamer Waldaufseher beide Wälder effizient und kostengünstig betreut. Doch nach acht Jahren kehrte, wie bereits berichtet, in Vals das Kirchturmdenken wieder zurück. Schließlich ging es um die Nachbesetzung des Waldaufsehers.