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Das Gartenamt setzt die ersten Frühlingsblumen. Projekte wie ein „Garten des Friedens“ und Spielplatz-Neugestaltungen sorgen für ein arbeitsreiches Jahr.
Von Rosa Karbon
Innsbruck – Sonnenschein und milde Temperaturen locken nicht nur viele Menschen aus den Häusern, sondern auch die ersten Frühlingsblumen aus der Erde. Der gestrige meteorologische Frühlingsbeginn diente als Startschuss für die diesjährige Saison des städtischen Gartenamtes.
„Nicht umsonst genießt Innsbruck den Ruf als Landeshauptstadt mit der höchsten Lebensqualität“, erklärt Stadträtin Uschi Schwarzl bei einer Pressekonferenz im Innsbrucker Rapoldipark. „Wir sind aber nicht nur von einzigartiger Natur umgeben, sondern arbeiten täglich daran, einen hochwertigen städtischen Lebensraum sicherzustellen“, sagt sie.
Zusätzlich zu den 60 Vollzeitarbeitskräften haben nun 41 Saisonbeschäftigte die Arbeit im Amt für Grünanlagen aufgenommen. 25.000 Bäume, 1,35 Millionen Quadratmeter Grünfläche, 87 Spiel- und Sportplätze sowie sieben Friedhöfe fallen in ihren Aufgabenbereich. Den Überblick und die Koordination der vier dafür zuständigen Referate hat Amtsvorstand Thomas Klingler. „In den kommenden Wochen werden etwa 80.000 Blumen – darunter Bellis, Anemonen, Stiefmütterchen und Vergissmeinnicht – von unseren Mitarbeitern gepflanzt“, sagt er.
Werden Grünanlagen neu gestaltet, setzt man zunehmend auf die Mitarbeit und Ideen der Bevölkerung. „Für die Umgestaltung des Spiel- und Sportplatzes im Rapoldipark können eigene Ideen in einen Briefkasten vor Ort geworfen werden“, erklärt Markus Pinter, Referatsleiter Planung und Bau, das niederschwellige Angebot für Kinder und Erwachsene. Ein zweites zentrales Vorhaben in diesem Jahr ist die Neugestaltung des Ing.-Etzel-Parks, bei dem zusätzliche Bäume gepflanzt und ein Wasserelement installiert werden sollen.
Ein ganz besonderes Projekt verfolgt Alexander Legniti von der städtischen Friedhofsverwaltung. Am ehemaligen Sozialteil des Pradler Friedhofs soll ein „Garten des Friedens“ entstehen. „Wir wollen das steigende Bedürfnis nach einer naturnah gestalteten Trauerumgebung ermöglichen“, sagt Legniti.