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„Starmania“ mit viel Herz und Lächeln: Tiroler weiter im Seminfinale

Adrian Haslwanter (l.) wurde nach seinem „Starmania“-Auftritt von seiner Familie überraschend am Bahnhof abgeholt.
© Thomas Boehm / TT

„Starmania 21“: Der Tiroler Adrian Haslwanter freut sich über seinen Einzug ins Semifinale. Maria Aschenwald hat es leider nicht geschafft.

Wien – Am Freitag ging die dritte Qualifikationsrunde der ORF-Castingshow „Stramania 21“ über die TV-Bühne. Acht weitere Talente haben das Ticket für das Halbfinale gelöst. Mit Nostalgie und Urlaubsstimmung bei der Show.

Unter den Ticketlösern ist auch der Tiroler Adrian Haslwanter (27), der mit Bill Ramseys „Zuckerpuppe“ wohl den bisher ältesten Titel bei „Starmania“ vortrug. Damit sang sich der Elektrotechniker, der nicht nur Gitarre spielt und singt, sondern in der Freizeit kocht und mit dem Mountainbike unterwegs ist, ins Halbfinale. „Ich hatte nicht damit gerechnet“, sagt Haslwanter der TT. Die nächste Überraschung folgte, als ihn am Samstag nicht nur seine Freundin, sondern auch die Familie und Fans vom Bahnhof in Innsbruck abholten.

Ohne Live-Publikum aufzutreten, „hat einen eigenen Charakter, vielleicht war ich deshalb weniger nervös“, erzählt Haslwanter weiter. „Ich wollte den Leuten ein Lächeln auf die Lippen zaubern.“

Nicht weitergekommen ist Maria Aschenwald. Schon 2002 wollte sie an der Show teilnehmen, musste aber wegen ihrer Schwangerschaft aussetzen. Mittlerweile ist ihr Sohn erwachsen und sie sang „Weus’d a Herz hast wia a Bergwerk“ von Rainhard Fendrich. (TT, strosa)

16 Kandidatinnen und Kandidaten traten am Freitag auf. Der Inzinger Adrian Haslwanter erreichte das Semifinale.
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