Starke Texte im Rampenlicht: Virtuelle Bühne im Haller Stromboli
Das Haller Stromboli bietet am morgigen Weltfrauentag feministischen und queeren Texten eine – Pandemie-bedingt – virtuelle Bühne.
Hall – Morgen Montag ist der internationale Weltfrauentag. Das Haller Kulturlabor Stromboli nimmt das zum Anlass, um feministischen und queeren Themen eine Bühne zu bieten – Corona-bedingt vornehmlich virtuell, versteht sich.
Die Online-Lesung „Feminist Poetry“ wird ab 20 Uhr live auf der Stromboli-Facebook-Seite und auf www.stromboli.at übertragen. Angekündigt hat sich das „Who’s who“ der heimischen Poetry-Slam-Szene. Die Imsterin Roswita Matt zum Beispiel, die im Herbst 2020 den ersten Tiroler Poetry Slam Förderpreis erhalten hat. Oder die Innsbruckerin Rebecca Heinrich, deren zweiter, in der Tiroler Edition BAES erschienener Lyrikband „nackte gedichte“ aktuell im Rennen um die Auszeichnung als schönste österreichische Neuerscheinung des Jahres ist.
Auch Silke Gruber, Katrin ohne H und Käthl nehmen an dem freundschaftlichen Textwettstreit teil. Per Video zugeschaltet sind die vielfach ausgezeichnete Slampoetin und inzwischen chartgestählte Rapperin Yasmin Hafedh alias Yasmo und die zweifache steirisch-kärntnerische Slam-Landesmeisterin Agnes Maier.
„Allesamt wortstarke Autor*innen, die sich mit feministischen und queeren Themen auseinandersetzen und sich durch ihre Texte und Bühnen-Performances gleichermaßen auszeichnen“, kündigt das Stromboli an. (TT)