ICE Hockey League

Haie ließen sich im letzten Heimspiel nicht hängen

Im letzten Heimspiel der Saison konnten die Haie die Köpfe noch einmmal siegreich zusammenstecken.
© Michael Kristen

Mit einem 4:3 über Graz schlossen die Haie die Saison in der Tiwag-Arena ab. Das dritte Play-off-Ticket in der Quali-Runde ist noch nicht vergeben.

Innsbruck – Die Causa um die VEU Feldkirch (siehe Kommentar) war auch am Freitag heimisches Eishockeythema. Nach dem Verband kritisierte auch die Spielergewerkschaft, dass dem Traditionsklub der Liga-Zutritt verwehrt bleiben soll. „Wir waren für den Beitritt der VEU, weil es ein weiteres attraktives Derby für uns, verbunden mit geringen Reisekosten, gewesen wäre. Die Tradition wäre wiederbelebt worden“, führte HCI-Obmann Günther Hanschitz aus.

Im 49. Saisonmatch und 25. Heimspiel (nur vier fanden vor Zuschauern statt) ging es am Freitag gegen Graz nur noch für die Gäste um ein Play-off-Ticket. Die Haie gingen durch den 16. Saisontreffer von Max Gerlach zwar in Führung, ließen dann aber wie so oft einen Stürmer aus den Augen und kassierten das 1:1.

Im Mitteldrittel war in Sachen Großchancen nicht viel los. Die Steirer gingen aber doch in Führung, weil Jan Lattner im Angriffsdrittel auf Sam Herr auffuhr und zwei Spieler mutterseelenalleine HCI-Goalie Tom McCollum das 1:2 einschenken konnten. Herr zertrümmerte den Schläger, nach einem Gegentor, das irgendwie zur verpatzten Quali-Runde passte. „So ein Tor kassierst du normal nur bei der Sonntagsrunde“, schüttelte Hanschitz nach 40 Minuten den Kopf.

Die Haie drehten mit drei Treffern im Schlussabschnitt die Partie, für Graz geht es auch einmal mehr vorzeitig in den Urlaub. Villach und Linz kämpfen am Sonntag ums letzte Play-off-Ticket. (lex)

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