Eingefrorene Gesichter: Schau von Marco Szedenik in Innsbruck
„Phänomenologisches Setting“ in fünf Teilen von Marco Szedenik in der Innsbrucker Galer ...
Aus den Tiroler Landesmuseen heißt es, dass der Zeitplan des Projektes eingehalten werden kann und der Baubeginn 2022 mit „größerer Planungssicherheit weiterhin anvisiert“ werde.
Innsbruck – Am Dienstag und Mittwoch vergangener Woche fand im Haus der Musik die erste Jurysitzung zum Umbauprojekt des Innsbrucker Ferdinandeums statt. 20 europäische Architekturbüros hatten es in die zweite Wettbewerbsphase geschafft. Ausgewählte Projekte werden nun bis Juni 2021 in eine Überarbeitungsphase geschickt. Bei der nächsten Jurysitzung wird ein Siegerprojekt gekürt, das anschließend auch der Öffentlichkeit präsentiert werden soll.
Aus den Tiroler Landesmuseen heißt es, dass der Zeitplan des Projektes eingehalten werden kann und der Baubeginn 2022 mit „größerer Planungssicherheit weiterhin anvisiert“ werde. Den Fortschritt des Projekts will man außerdem transparent am hauseigenen Blog begleiten.
Ursprünglich war die Fertigstellung der Umbauarbeiten für 2023 geplant. Dann jährt sich die Eröffnung des Ferdinandeums zum 200. Mal. Bereits Ende 2020 zeichnete sich ab, dass sich das altehrwürdige Haus zu seinem Jubiläum wohl noch als Baustelle präsentieren wird. Insgesamt 36 Millionen Euro sind für den Umbau budgetiert. In der Jury sitzen sowohl Vertreter des Museumsvereins, allen voran Obfrau Barbara Psenner, wie auch Museumsdirektor Peter Assmann, außerdem Entsandte von Landesbaudirektion, Architektenkammer, Gestaltungsbeirat und Stadtplanung. Stadt und Land sind durch Kulturstadträtin Uschi Schwarzl (Grüne) und Landesrätin Beate Palfrader (ÖVP) vertreten. (bunt)