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Gift in den Geschossen der Jäger: Umweltschützer fordern Blei-Verbot
Viele Tiroler Jäger verwenden Munition aus Blei. So gelangen große Mengen des Schadstoffes in die Natur – und werden besonders für Aasfresser zur Gefahr. Umweltschützer fordern ein Verbot.
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Besonders anfällig für Bleivergiftungen sind aasfressende Greifvögel (im Bild ein Gänsegeier). Sie fressen die winzigen Geschosssplitter, die im Aufbruch von durch Jäger erlegten Tieren stecken. (Symbolfoto)
© Foto Rudy De Moor
Von Benedikt Mair
Innsbruck, Lienz – Die Greifvögel krampfen, erbrechen, zeigen Lähmungserscheinungen und erblinden. Oder verenden gleich qualvoll. Gunther Greßmann hat so etwas schon öfter gesehen. Es seien die Folgen einer Bleivergiftung, erklärt der Biologe, der im Tiroler Teil des Nationalparks Hohe Tauern für das Naturraummanagement zuständig ist.
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