ManUnited, Arsenal, Roma und Villarreal im EL-Semifinale

Manchester United, Arsenal, AS Roma und Villarreal sind am Donnerstag ins Semifinale der Fußball-Europa-Legaue eingezogen. United reichte im Viertelfinal-Rückspiel daheim gegen Granada ein 2:0, nachdem man bereits in Spanien 2:0 gewonnen hatte. Arsenal stieg nach dem Heim-1:1 gegen Slavia Prag mit einem souveränen 4:0-Auswärtssieg auf.

Die Römer kamen dank eines 1:1 im eigenen Stadion gegen Ajax Amsterdam mit dem Gesamtscore von 3:2 weiter, Villarreal setzte sich daheim gegen Dinamo Zagreb 2:1 und damit gesamt 3:1 durch. Die Semifinal-Paarungen lauten ManUnited - Roma und Villarreal - Arsenal, Spieltermine sind der 29. April und 6. Mai. Das Endspiel geht am 26. Mai in Danzig über die Bühne.

Titelfavorit Manchester United beseitigte die letzten Zweifel am Aufstieg bereits in der sechsten Minute, als Edinson Cavani per Volley einnetzte. Danach ließ der Tabellenzweite der Premier League gegen Granada nichts mehr anbrennen, ein Kopfball-Eigentor von Jesus Vallejo (90.) bedeutete den Endstand.

Einen vor allem in der ersten Hälfte beeindruckenden Auftritt legte Arsenal in Prag hin. Auch ohne den an Malaria erkrankten Stürmerstar Pierre-Emerick Aubameyang präsentierten sich die „Gunners“ gegen Slavia äußerst treffsicher, Nicolas Pepe (18.), Alexandre Lacazette (21./Elfmeter) und Bukayo Saka (24.) sorgten schon nach nicht einmal einer halben Stunde für klare Verhältnisse. Den Schlusspunkt setzte Lacazette in der 77. Minute.

Im Halbfinale wartet auf die Londoner der Salzburg-Bezwinger Villarreal, der gegen Dinamo Zagreb mit 2:1 die Oberhand behielt. Paco Alcacer (36.) und Gerard Moreno (43.) schossen die Spanier bereits vor der Pause zu einer komfortablen 2:0-Führung, den Gästen gelang durch Mislav Orsic (74.) nur noch das Ehrentor.

Das einzige hart umkämpfte Viertelfinal-Rückspiel stieg im Römer Olympiastadion. Die Hausherren hatten zwar gegen Ajax in Amsterdam 2:1 gewonnen, gerieten aber durch Brian Brobbey (49.) in Rückstand. Edin Dzeko erzielte in der 72. Minute den Ausgleich für die Italiener, die aber dennoch bis zum Schluss um den Aufstieg zittern mussten.

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