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Nur Rang 23 in Meiringen: Schubert sucht noch nach seiner Form

Schubert hängt noch ein bisschen in der Luft.
© kvoe/aufschnaiter

Meiringen – Der Tiroler Vizeweltmeister Jakob Schubert ist beim Boulder-Weltcupauftakt am Freitag im schweizerischen Meiringen überraschend vorzeitig gescheitert. Der Innsbrucker belegte in der Qualifikation nur Rang 23 – und verpasste damit das Finale der besten 20. Als einziger Österreicher schaffte der Kärntner Nicolai Uznik als Siebenter den Einzug in die Vorschlussrunde. Die Damen rund um die Wahl-Innsbruckerin Jessica Pilz bestritten ihre Qualifikation nach Redaktionsschluss.

Aber zurück zu Schubert. Der war ja schon in der Vorwoche beim Europacup in Klagenfurt nicht ins Finale gekommen. Der „­Joggl“ will sich davon aber nicht aus der Ruhe bringen lassen – und kramte in den Erinnerungen: „2019 war ich in Meiringen 47. und bin dann im Weltcup einmal Dritter, einmal Erster und Vize-Weltmeister geworden, hatte meine beste Boulder-Saison“, meinte Schubert.

Am Samstag wartet der Finaltag (Halbfinale ab 11 Uhr, Finale ab 19.15 Uhr/zuerst Herren, dann Damen). (TT, APA)