Sieben-Tages-Inzidenz bei 2.416 Neuinfektionen unter 200

2.416 Neuinfektionen mit SARS-CoV-2 sind in Österreich am Freitag gemeldet worden. Das sind weniger als im Schnitt der vergangenen Woche, dieser beträgt 2.526. Die Sieben-Tages-Inzidenz sank erstmals seit Wochen wieder unter 200 und betrug am Freitag 198,7 Fälle auf 100.000 Einwohner. Rückläufig waren auch die Spitalszahlen. Insgesamt 2.122 Menschen mussten am Freitag im Krankenhaus behandelt werden, 75 weniger als am Donnerstag. 558 lagen auf Intensivstationen.

Das waren 19 weniger als am Donnerstag. Innerhalb der vergangenen Woche ist die Zahl der Intensivpatienten um 22 zurückgegangen. Auch im besonders stark belasteten Wien wurden am Freitag 15 Covid-19-Patienten weniger als am Vortag gemeldet, insgesamt 206 lagen noch auf Intensivstationen. In Niederösterreich benötigten 126 Schwerkranke intensivmedizinische Versorgung, drei mehr als am Donnerstag. Im Burgenland wurden am Freitag 26 Covid-19-infizierte Intensivpatienten versorgt, zwei weniger als am Vortag.

Sehr hoch ist weiterhin die Zahl der Todesopfer. Seit Donnerstag wurden 30 weitere Tote gemeldet. Seit Beginn der Pandemie sind somit österreichweit bereits 9.843 Menschen an den Folgen einer Infektion gestorben. Innerhalb der vergangenen Woche wurden 219 Todesfälle registriert. Pro 100.000 Einwohner sind nun bereits 110,6 Menschen an oder mit Covid-19 gestorben.

Seit Beginn der Pandemie haben sich in Österreich 589.299 Menschen mit SARS-CoV-2 infiziert. Als genesen gelten 550.470 Personen. Am Freitag gab es in Österreich 28.986 aktive Fälle, um 480 weniger als am Donnerstag. Seit vergangenen Freitag haben sich österreichweit 17.683 Menschen angesteckt.

Insgesamt wurden in den vergangenen 24 Stunden 286.539 PCR- und Antigenschnell-Tests eingemeldet. Davon waren 83.878 aussagekräftige PCR-Tests. Die Positivrate betrug 2,9 Prozent. Dieser Wert liegt unter dem Schnitt der vergangenen Woche, da waren bei täglichen 64.285 PCR-Tests durchschnittlich 3,9 Prozent positiv.

64.339 Impfungen sind binnen 24 Stunden bis Donnerstag durchgeführt worden. Insgesamt 1.658.035 Menschen haben laut den Daten des E-Impfpasses zumindest eine Teilimpfung erhalten, das sind 18,6 Prozent der Bevölkerung. 676.423 sind bereits voll immunisiert, sie machen 7,6 Prozent der Einwohner aus. Am höchsten ist die Durchimpfungsrate in Tirol mit 23,6 Prozent. Im Burgenland sind 21,3 Prozent der Bevölkerung geimpft, in Vorarlberg 20,5 Prozent. Nach Niederösterreich (20,2), Kärnten (19,3), Oberösterreich (17,5), Wien (16,7) und der Steiermark (16,6) bildet Salzburg das Schlusslicht mit einer Durchimpfungsrate von 15,8.

Die meisten Neuinfektionen seit Donnerstag meldete Wien mit 617, in Niederösterreich kamen 393 weitere Fälle hinzu, in der Steiermark 374 und in Oberösterreich 372. Tirol meldete 237 weitere Infizierte, Kärnten 184, Salzburg 114, Vorarlberg 82 und das Burgenland 43. Das Bundesland mit der höchsten Sieben-Tages-Inzidenz ist derzeit Wien mit 239,2, gefolgt von Kärnten mit 209,7 und Oberösterreich mit 207,3. In den anderen Bundesländern ist die Inzidenz unter 200, den niedrigsten Wert pro 100.000 Einwohner verzeichnet derzeit das Burgenland mit 145,7.

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