Sechs Mai-Premieren in Akademietheater, Vestibül und Kasino

Das Burgtheater startet am 19. Mai seinen Spielbetrieb mit der Premiere von August Strindbergs „Fräulein Julie“ in der Regie von Mateja Koleznik im Akademietheater. Im Mai folgen hier zwei weitere Premieren, zwei im Burgtheater-Vestibül, eine im Kasino. Voraussetzung ist dafür freilich das „Grüne Licht“ des Wiener Bürgermeisters, das noch aussteht. Die Spielstätte Burgtheater bleibt, wie bekannt, umbaubedingt im Mai und Juni geschlossen.

Der heute veröffentlichte Spielplan des Hauses sieht für den 22. Mai die Österreichische Erstaufführung von „Der Fiskus“ von Felicia Zeller in der Regie von Anita Vulesica im Kasino und die Premiere des Kinderstücks „Mein ziemlich seltsamer Freund Walter“ von Sibylle Berg im Vestibül vor. Am 23. folgt die Premiere von Oscar Wildes „Bunbury“ (Regie: Antonio Latella) im Akademietheater, am 26. Thomas Bernhards „Die Jagdgesellschaft“ (Regie: Lucia Bihler) ebendort. Am 29. Mai beschließt „Nur ein Tag“ von Martin Balscheit für Kinder ab sechs Jahren im Vestibül den Premierenreigen des Hauses, das seit 3. November geschlossen war.

Die Vorstellungen im Mai sind allesamt so angesetzt, dass sie bis spätestens 21.45 Uhr zu Ende sind.

Für Juni gibt es ebenfalls bereits einen ersten Ausblick. Für 8. Juni ist im Akademietheater die Premiere von „Alles, was der Fall ist“ nach Ludwig Wittgenstein (Regie: Ben Kidd und Bush Moukarzel) angesetzt. Am 12. Juni folgt Maurice Maeterlincks „Pelléas und Mélisande“ (Regie: Daniel Kramer) ebenfalls im Akademietheater.

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