Mehrere Verletzte bei Brand in Wiener Wohnhaus

Ein Zimmerbrand in einem Mehrparteienwohnhaus in Wien-Landstraße hat am Freitagnachmittag mehrere Verletzte gefordert. Den zahlreichen Mietern am Sebastianplatz war laut Jürgen Figerl durch das verrauchte Stiegenhaus der Weg ins Freie abgeschnitten, sie mussten über die Fenster mit Schiebeleitern sowie mit Fluchtmasken in Sicherheit gebracht werden. Sie wurden vom Katastrophenzug der Berufsrettung betreut und teilweise in Spitäler gebracht.

Gegen 15.30 Uhr war die Feuerwehr gerufen wurden, die Alarmstufe 2 ausrief und mit 60 Personen sowie 14 Fahrzeugen ausrückte. Beim Eintreffen schlugen bereits Flammen aus der betroffenen Wohnung im ersten Obergeschoß und das Haus war sehr stark verraucht, berichtete Figerl. Man begann sofort mit der Menschenrettung: Einerseits benutzte man Schiebeleitern, um die Eingeschlossenen in Sicherheit zu bringen, aber auch mit Fluchtmasken bargen die Atemschutztrupps die Betroffenen.

Es waren zahlreiche Bewohner in dem sechsstöckigen Gebäude. Wie Sprecherin Corinna Had mitteilte, war die Wiener Berufsrettung mit neun Teams im Einsatz. 13 Personen mussten betreut und zwei mit dem Verdacht auf eine leichte Rauchgasvergiftung ins Spital gebracht werden. Kurz vor 16.00 Uhr konnte Brand aus gemeldet werden. Die Ursache des Feuers müsse noch ermittelt werden, so Figerl.

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