Caroline Pilhatsch im EM-Halbfinale über 50 m Rücken

Von fünf österreichischen Schwimmern, die am zweiten Tag der Langbahn-Bewerbe der EM in Budapest im Einsatz waren, ist nur Caroline Pilhatsch in die nächste Phase aufgestiegen. Die 22-jährige Steirerin schlug am Dienstag in ihrem Vorlauf über 50 m Rücken nach 28,02 Sekunden an und war damit nicht nur in ihrem Heat Vierte, sondern qualifizierte sich als Gesamt-Sechste für das Halbfinale (folgt um 18.49 Uhr).

Pilhatsch, die durchaus auch Chancen auf den Finaleinzug hat, hat damit auch das WM-Limit für Fukuoka (25.7. bis 1.8.) erbracht und um exakt zwei Zehntel unterboten. „Es ist genauso gelaufen, wie wir es uns vorgenommen haben. Ich bin wirklich sehr zufrieden und denke, da ist noch was drinnen. Ich möchte noch was drauflegen und hoffe, dass es ins Finale geht.“

Für die weiteren vier OSV-Athleten kam hingegen bereits nach den jeweiligen Vorläufen das Aus. Heiko Gigler bewältigte die 100 m Kraul in 49,38 Sekunden und landete auf dem 29. Rang. Um vier Hundertstel verpasste er seinen österreichischen Rekord. „Semifinale wäre schon cool gewesen, daher bin ich auch ein wenig enttäuscht. Für das erste Rennen war das schon mal ganz gut.“ Gigler startet noch über 50 m Brust, 50 Delfin und auch über 50 m Kraul.

Über 200 m Delfin waren Xaver Geschwentner (1:59,66/27.) und Espernberger (2:01,79/31.) im Einsatz. Lena Grabowski, wie Pilhatsch über 50 m Rücken im Einsatz, verpasste das Halbfinale in 29,24 als 33. klar, war aber zufrieden. Die Olympia-Fixstarterin hat ja ihre Spezialdisziplin mit 200 m Rücken noch vor sich. „Ich kann mich wirklich nicht beschweren. Es ist Bestzeit plus drei Zehntel. Ein sehr guter Start und es ist ja nicht meine Hauptstrecke.“

Am Mittwoch sind sieben weitere OSV-Aktive im Einsatz, darunter Bernhard Reitshammer über 200 m Lagen und 100 Rücken. Claudia Hufnagl (200 m Delfin), Lena Opatril und Cornelia Pammer (jeweils 200 Kraul) und das Trio Christopher Rothbauer, Valentin Bayer und Luka Mladenovic (jeweils 200 Brust).

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