Mindestens 16 Tote durch Unwetter bei Ultramarathon in China
Durch ein plötzliches Unwetter bei einem 100-Kilometer-Lauf in China sind mindestens 16 Menschen ums Leben gekommen. Während des Ultramarathons in der nordwestlichen Provinz Gansu sei ein Unwetter hereingebrochen, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua am Sonntag. Bis zum frühen Morgen seien 16 Todesopfer geborgen worden, nach fünf Vermissten werde noch gesucht. Laut der chinesischen „Volkszeitung“ konnten sich 151 Teilnehmer in Sicherheit bringen.
Das Rennen fand im Steinwald am Gelben Fluss statt, einer für ihre Steinformationen berühmten Berglandschaft. Die Provinz Gansu grenzt an die Mongolei.