Tierschützer besetzen Schweinemastbetrieb nahe St. Pölten
Tierschützer haben am Dienstag einen Mastbetrieb im Bezirk St. Pölten-Land besetzt. Gefordert wurde ein Verbot der Schweinehaltung auf Vollspaltenboden, verpflichtende Stroheinstreu und mindestens doppelt so viel Platz für die Tiere, teilte der Verein gegen Tierfabriken (VGT) mit. Die Aktivisten brachten Transparente mit „Stroh statt Beton“ auf dem Gebäude an. Der VGT ortet aufgrund von Innenaufnahmen „horrende Zustände“ in dem Betrieb nahe St. Pölten.
Tierschützer kletterten in der Früh auf das Dach des Betriebs, um Banner zu befestigen. „Die Tiere haben große, blutende Wunden, abgebissene Ohren und Schwänze. Zusätzlich ist alles mit Kot verklebt, die armen Schweine vollkommen verdreckt. Mit ihren blutenden Wunden müssen die Tiere unversorgt im Dreck liegen“, teilte der VGT mit.