ORF/Netflix-Hit „Freud“ räumt in New York Preise ab
Die 1957 etablierten New York Festivals TV & Film Awards gehören zu den renommierten Auszeichnungen für das weltweite Fernsehschaffen - und haben 2021 auch zahlreiche österreichische Produktionen einen warmen Preisregenguss beschert. Vor allem die von ORF und Netflix produzierte Mysteryserie „Freud“ konnte sich Dienstagabend (Ortszeit) über das gesamte Edelmetallspektrum der gängigen Preisklassifizierungen freuen.
So erhielt die von Regisseur Marvin Kren gestaltete Serie Gold in der Kategorie „Bester Krimi“, Silber in der Sparte „Beste Regie“ und Bronze für „Bestes Production Design“. Des einen Freud, des anderen Freud, blieb der düstere Fin-de-Siècle-Krimi doch nicht die einzige rot-weiß-rote Produktion im New Yorker Rampenlicht.
Die Naturfilmexperten der Wiener Terra Mater Factual Studios konnten sich schon beinahe traditionell über Ehrungen freuen. Das von ihnen gestalteten „Amerikas Arktis“ triumphierte mit dem Sieg in den Sparten „Beste Kameraarbeit“ und „Nature & Wildlife“-Doku, ihre Produktion „Pumas“ holte bei den Naturdokus ebenfalls Gold und Silber beim Drehbuch respektive der Kameraarbeit. Zu guter Letzt versilberten auch die Produktion „Olimba - Königin der Leoparden“ der Kurt-Mayer-Film für die ORF-“Universum“-Reihe in der Dokusparte, sowie „Das Lied der Gibbons“ von Terra Mater ihre Arbeit.
Und auch bei den zeitgleich vergebenen „New York Festivals International Radio Awards“ kann sich österreichische Ätherkunst eines Erfolges rühmen. So wurde die Folge „Love, to find beauty everywhere! Evelyn Brezinas Leben mit Glasknochen“ aus der Ö1-Reihe „Hörbilder“ unter den besten Radiosendungen immerhin mit einem Silberpreis bedacht und wird aus gegebenem Anlass am 20. November um 9.05 Uhr nochmals wiederholt.