Wieder Anstieg: 2.432 Corona-Neuinfektionen in Österreich

In Österreich sind seit gestern 2.432 Corona-Neuinfektionen registriert worden. Das sind um 263 mehr als am Donnerstag, und die Zahl liegt erneut über dem Schnitt der vergangenen sieben Tage (1.924). Die Sieben-Tages-Inzidenz betrug 150,8 Fälle auf 100.000 Einwohner. Mit Freitag gibt es 20.968 bestätigte aktive Fälle, wie aus Daten des Innen- und Gesundheitsministeriums hervorgeht. Acht Todesfälle wurden in 24 Stunden gemeldet, im Sieben-Tages-Schnitt waren es täglich 9,6.

Seit Pandemiebeginn hat es in Österreich 771.143 bestätigte Fälle gegeben. Genesen sind seit Ausbruch der Epidemie 739.024 Personen. Insgesamt hat die Covid-19-Pandemie seit dem Ausbruch 11.151 Tote in Österreich gefordert. Pro 100.000 Einwohner sind seit Beginn der Pandemie 124,8 Menschen an oder mit Covid-19 gestorben. Im Spital lagen am Freitag (Stand: 9.30 Uhr) 873 Covid-Patienten, das sind um drei mehr als gestern, 216 wurden auf Intensivstationen betreut (minus eins seit gestern und minus fünf innerhalb einer Woche).

Insgesamt wurden in den vergangenen 24 Stunden 143.098 aussagekräftige PCR-Tests eingemeldet. Die Positiv-Rate betrug 1,7 Prozent. Dieser 24-Stunden-Wert liegt über dem Schnitt der vergangenen Woche (durchschnittlich 1,4 Prozent der PCR-Tests positiv).

11.230 Impfungen sind am Donnerstag durchgeführt worden. Insgesamt haben laut den Daten des E-Impfpasses 5.806.508 Personen in Österreich bereits zumindest eine Teilimpfung erhalten: Das sind 65 Prozent der Bevölkerung. 5.505.649 Menschen und somit 61,6 Prozent der Menschen in Österreich sind voll immunisiert.

Am höchsten ist die Durchimpfungsrate (Vollimmunisierte) im Burgenland mit 69,2 Prozent. In Niederösterreich sind 64,4 Prozent der Bevölkerung zweimal geimpft, in der Steiermark 62,4 Prozent. Nach Wien (60,7), Vorarlberg (60,5), Tirol (59,8), Kärnten (58,2) und Salzburg (57,9) bildet Oberösterreich das Schlusslicht mit einer Durchimpfungsrate von 56,7 Prozent. (Diese Zahlen beziehen sich auf den Donnerstag.)

Das Bundesland mit der höchsten Sieben-Tages-Inzidenz ist derzeit Oberösterreich mit 226,6, gefolgt von Salzburg, Niederösterreich und Steiermark (212,1, 149,9 bzw. 145,7). Weiters folgen Kärnten (134), Wien (125,6), Tirol (110), das Burgenland (90,2) und Vorarlberg (67,9).

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