Antje Rávik Strubel gewinnt den Deutschen Buchpreis
Der Deutsche Buchpreis 2021 geht an Antje Rávik Strubel für den Roman „Blaue Frau“ (S. Fischer Verlag). Diese Entscheidung der Jury ist am Montagabend in Frankfurt bekanntgegeben worden. Der Preis ist mit 25.000 Euro dotiert. Im Rennen waren mit Monika Helfer und Norbert Gstrein auch zwei Autoren aus Österreich, sowie Christian Kracht, Thomas Kunst und Mithu Sanyal. Sie bekommen nun je 2.500 Euro.
In diesem Jahr hatten 125 Verlage insgesamt 197 Romane eingereicht, ein neuer Rekord. Dazu konnte die Jury weitere Bücher selbst vorschlagen, dass schließlich 230 Titel gesichtet wurden. Zweimal ging bisher der Deutsche Buchpreis nach Österreich: 2005 an Arno Geiger („Es geht uns gut“) und 2017 an Robert Menasse („Die Hauptstadt“). Die Vergabe des Deutschen Buchpreises markiert gleichzeitig den Auftakt zur Frankfurter Buchmesse, die am Dienstag offiziell eröffnet wird und bis 24. Oktober dauert.
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