Eiskunstläufer Zandron bei WM auf Platz 17
Der Österreicher Maurizio Zandron hat bei den Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften in Montpellier mit persönlicher Punkte-Bestleistung Platz 17 belegt. Der 29-jährige gebürtige Italiener verlor im Vergleich zum Kurzprogramm am Samstag in der Kür einen Platz. Der Japaner Shoma Uno wurde überlegen erstmals Weltmeister (312,48 Punkte). Der 24-Jährige hatte gleich fünf Elemente mit vierfacher Ausführung im Programm.
Silber ging an den japanischen Olympia-Zweiten Yuma Kagiyama (297,60), Bronze an Vincent Zhou (USA/277,38). Das Feld in Montpellier war diesmal durch das Fehlen der starken Russen und von Olympiasieger Nathan Chen (USA) schwächer besetzt. Zandron war vor einem Jahr in Stockholm beim WM-Debüt 29. geworden. 228,27 Punkte (Kür: 145,17, Kurzprogramm 83,10) bedeuteten für den in Innsbruck lebenden Sportler nun in allen Kategorien Karriere-Bestwerte.
Zandron startete mit Unsicherheiten bei der Kombination aus Dreifach-Axel/Dreifach-Toeloop und dem Dreifach-Axel. Er kämpfte sich aber zur Musik aus dem Film „Alice im Wunderland“ wacker durchs Programm und ballte nach der von einigen Stolperern begleiteten Willensleistung am Ende sogar die Hand zur Faust.