TV-Show

„The Masked Singer Austria“: Das sind die ersten zwei Kostüme und die Jury

Falke und Yeti: Diese zwei maskierten Herrschaften sind schon ausgebüxt.
© PULS 4/Glanzl

Nicht mehr lange und das große Rätselraten beginnt: Welche singenden Promis verstecken sich unter den acht Masken? Puls 4 hat jetzt die ersten beiden Kostüm-Kreationen enthüllt und bekanntgegeben, wer am Jurypanel Platz nimmt. Mit dabei ist ein Tiroler.

Wien – Diese Show kommt einem Staatsgeheimnis gleich. Nicht einmal Moderatorin Arabella Kiesbauer weiß, wer sich unter den kreativen Ganzkörperkostümen bei „The Masked Singer“ versteckt. Der Sender Puls 4 sprach im Vorfeld lediglich von „acht Nationalhelden aus sämtlichen Bereichen“ – es sind also nicht zwingend Profisänger am Werk; von Sportlern über Moderatoren bis hin zu Unternehmern und Politikern ist alles möglich.

Die ersten zwei Maskierten durften nun immerhin erstmals ans Tageslicht: Yeti und Falke stellen sich dem Gesangswettbewerb, der ab dem 14. März immer samstags ab 20.15 Uhr live ausgestrahlt wird.

Es ist Aufgabe von Jury und Publikum, die Identität der kostümierten Sänger zu erraten. Der Gesangsaufritt auf der "The Masked Singer"-Bühne ist der einzige Moment, in dem die unverfremdete Stimme des Stars zu hören ist. Kleine Hinweisfilmchen im Vorfeld liefern kryptische Indizien zur Identität. Und die Jury darf im Anschluss ein paar Fragen stellen. Das Rate-Panel besteht aus Schauspielerin Elke Winkens, Krone-TV-Moderatorin Sasa Schwarzjirg und Sänger Nathan Trent, der Österreich 2017 beim Eurovision Song Contest vertrat.

Kommen Sie den Maskierten auf die Schliche? Nathan Trent, Elke Winkens und Sasa Schwarzjirg formen die Jury.
© MICHAEL SCHWENDINGER

Mühevollste Handarbeit

Die aufwendigen Kostüme wurden von den Kostümbildnerinnen Gertrude Rindler-Schantl und Devi Saha sowie von Absolventinnen der Modeschulen Hetzendorf und Herbststraße in wochenlanger Handarbeit gefertigt. Das sechs Kilogramm schwere Yeti-Kostüm besteht aus Kunstfellen in verschiedenen Schattierungen, in die Hunderte glitzernde Schneeflocken eingenäht wurden. In den Augen funkeln Swarovski-Kristalle. So auch in der Brille des 4,6 Kilo schweren Falke, der mit 3000 echten Vogelfedern aus Altbestand geschmückt wurde

Woche für Woche versuchen sich die kostümierten Stars nicht nur in die Herzen der ZuseherInnen, sondern auch in die nächste Show zu singen, ohne dabei enttarnt zu werden. Die Zuschauer voten für ihren Favoriten, die Person mit den wenigsten Anrufen muss am Ende des Abends die Maske abnehmen. Moderiert wird das ganze von Arabella Kiesbauer, die – anders als in den Versionen anderer Länder – nicht darüber informiert, wer sich hinter den Kostümen verbirgt.

Austria-Ausgabe wird in Köln produziert

Mit „The Masked Singer“ bringt der Sender Puls 4 ein internationales Erfolgsformat auf österreichischen Boden. Im Original stammt es aus dem Jahr 2015 und wurde vom Südkoreaner Park Won Woo unter dem Titel „The King of Mask Singer“ entwickelt. Mittlerweile fallen in rund 20 Ländern die Masken – von Argentinien und Indonesien über Mexiko und Vietnam bis nach Europa. In Thailand fiebert man aktuell der bereits 9. Staffel entgegen. Die Österreich-Ausgabe wird in Köln produziert. (TT.com, APA)

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