Zusammenführung geglückt: Fischotter im Alpenzoo sind verliebt
Im Herbst kam Fischotterdame „Azuki“ aus Japan als Neuzugang in den Alpenzoo. Nun hat sie mit „Otti“ einen Partner gefunden. Der Zoo hofft auf baldigen Nachwuchs.
Innsbruck – „Azuki“ hat sich in Tirol bestens eingelebt: Anfang Oktober wurde das junge Fischotterweibchen aus Fukushima in den Innsbrucker Alpenzoo übersiedelt, wo es Männchen „Otti“ Gesellschaft leisten sollte. Nach erfolgreicher Quarantäne und Monaten der Eingewöhnung alleine wurde „Azuki“ in den vergangenen Wochen mit „Otti“ vergesellschaftet.
Mit Erfolg: Die beiden Tiere seien „ein Herz und eine Seele“, wie der Alpenzoo am Donnerstag in einer Aussendung mitteilte. Nun hofft man auf baldigen Nachwuchs.
Die im September 2017 geborene „Azuki“ wurde nach einer kleinen roten Bohne benannt, die sich in Japan großer Beliebtheit erfreut. Das Weibchen kommt zwar aus Japan, gehört aber zum Europäischen Fischotter. Mit dem Weibchen soll der Genpool im „Europäischen Arterhaltungsprogramm“ mit frischen, wertvollen Erbfaktoren aufgewertet werden, wie Zookurator Dirk Ullrich bei „Azukis“ Ankunft im Herbst erklärte. (TT.com)
Fischotter
Fischotter sind hervorragende Schwimmer und mit ihrem außergewöhnlichen Fell sind sie sehr gut isoliert gegen Kälte und Nässe. Ihr Pelz hat nämlich 60.000 bis 80.000 Haare pro Quadratzentimeter.