Uni Innsbruck verzeichnete mehr positive Prüfungen, „Hybridbetrieb" im Herbst
Im heurigen „Corona-Sommersemester" stieg die Zahl der positiv absolvierten Prüfungen im Vorjahresvergleich um 300. Rektor Tilmann Märk zeigt sich zufrieden mit der Bilanz. Auch für das anstehende Wintersemester laufen die Vorbereitungen.
Innsbruck – Trotz Corona-Krise sind im heurigen Sommersemester an der Universität Innsbruck mehr Prüfungen gemeistert worden als zur gleichen Zeit im Vorjahr. Diese Bilanz zog Rektor Tilmann Märk am Montag in einer Aussendung. Um 300 positiv abgelegte Prüfungen ist die Zahl demnach im Vergleich gestiegen. Auch für den „Hybridbetrieb" im anstehenden Wintersemester zeigt sich die Uni optimistisch.
„Die vollständige Umstellung von Präsenz- auf Fernlehre war die einzig richtige Entscheidung", erklärte Märk im Rückblick auf das Corona-Sommersemester. Es sei eine große Herausforderung gewesen, einerseits die Gesundheit aller Universitätsangehörigen nicht zu gefährden, andererseits aber die Nachteile für die Studierenden und für den Forschungsbetrieb so gering wie möglich zu halten. Dass dies gelungen sei, zeige die Zunahme bei den positiv abgelegten Prüfungen.
Im Herbst soll soviel Präsenzlehre angeboten werden, wie es die Sicherheits- und Gesundheitsbestimmungen zulassen. Insbesondere für Studienanfänger gebe es in Abstimmung mit den jeweiligen Fakultäten ausgewählte Präsenzlehrveranstaltungen. Auch Lehrveranstaltungen, bei denen physische Anwesenheit notwendig ist, wie z.B. bei Laborpraktika, werden angeboten. Trotzdem werde auch nach wie vor ein Teil der Lehre virtuell stattfinden. „Für diesen Hybridbetrieb laufen bereits alle Vorbereitungen. Wir sind also auf alle Szenarien gut vorbereitet und können auch auf einen erneuten Lockdown entsprechend schnell reagieren", so der Rektor. (TT.com/APA)