Coronavirus

Alters- und Pflegeheime: Tirol plant "risikobasierte Testungen"

Symbolfoto.
© HELMUT FOHRINGER

Experten warnen, dass tagelanges Warten auf Corona-Screenings und -Testungen und deren Ergebnisse bei alten Menschen gefĂ€hrlich werden kann. In Tirol ist ein Konzept fĂŒr risikobasierte Testungen in Vorbereitungen.

Wien – Österreich kĂ€mpft gegen die zweiten Welle in der Corona-Pandemie. Wie in der ersten Phase versucht man besonders eine Gruppe zu schĂŒtzen, nĂ€mlich die Bewohner in Alters- und Pflegeheimen. Mit Ampelsystemen, LeitfĂ€den, Registrierungen fĂŒr Besucher und regelmĂ€ĂŸigen Screenings will man Ansteckungen mit SARS-CoV-2 verhindern. Dennoch ist es in den vergangenen Wochen wieder zu Clustern in den einzelnen BundeslĂ€ndern gekommen.

Experten machen darauf aufmerksam, dass tagelanges Warten auf Corona-Screenings und -Testungen und deren Ergebnisse bei alten Menschen gefĂ€hrlich werden kann. Der Bundesverband Lebenswelt Heim fordert etwa, Alters- und Pflegeheime, die bei der Gesundheitshotline 1450 anrufen, bei den Testungen vorzuziehen. Derzeit mĂŒsse man teilweise mehrere Tage darauf warten und dann nochmals mehrere Tage auf die Ergebnisse. "Die langen Wartezeiten – und damit die langen QuarantĂ€nezeiten der Mitarbeitenden – gefĂ€hrden die Aufrechterhaltung des Betriebes in unseren Heimen", warnte Markus Mattersberger, PrĂ€sident des Bundesverbandes.

Gerade bei der Covid-19-Risikogruppe der Heimbewohner sei ein rasches Handeln angesagt: "GefĂ€hrdete Bewohnerinnen und Bewohner könnten sonst sehr schnell die Intensivbetten fĂŒllen", sagte Mattersberg. FĂŒr das Besuchermanagement in Pflegeeinrichtungen wĂ€ren außerdem Antigen-Schnelltests empfehlenswert. DafĂŒr sei eine entsprechende KlĂ€rungen und Freigabe durch die LĂ€nder erforderlich. (APA, TT.com)

🔎 BundeslĂ€nder im Überblick:

đŸš© Tirol

Zahlen: In Tirol verzeichnete man bis dato 43 positiv getestete Mitarbeiter in den Wohn- und Pflegeheimen. Die grĂ¶ĂŸten Cluster befinden sich derzeit bei zwei Innsbrucker Alters- und Pflegeheimen. Im ersten sind mehr als 60 Personen - also Senioren und Mitarbeiter - betroffen, in zweiten ĂŒber 20 Personen.

Maßnahmen: Die Zahl der tĂ€glichen Besucher in Tiroler Wohn- und Pflegeheimen wurde auf zwei nahe Angehörige pro Bewohner beschrĂ€nkt. Alle Besucher mĂŒssen sich registrieren und einer Gesundheitskontrolle unterziehen, hieß es seitens des Landes. Sie sind unter anderem verpflichtet, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen und die allgemeinen Coronavirus-Hygienemaßnahmen einzuhalten. Bei palliativ betreuten und sterbenden Menschen gelte keine generelle EinschrĂ€nkung der Personenanzahl.

⚠ In Innsbruck gelten wegen des Clusters im Wohnheim Tivoli darĂŒber hinaus verschĂ€rfte Maßnahmen. Mit Ausnahme der beiden auch weiterhin geöffneten, öffentlich zugĂ€nglichen Lokale „Am Tivoli“ und „Froschkönig“ beim Wohnheim Lohbach sind alle Heimcafes geschlossen worden. In den beiden geöffneten Lokalen gelten Registrierungspflicht und die ĂŒblichen Abstands- und Hygieneregeln.

Bei allen acht Wohnheimen im Stadtgebiet gilt auch eine neue, verschĂ€rfte Besuchsregelung. Seit Montag, 19. Oktober sind nur noch zwei BesucherInnen pro BewohnerIn pro Tag möglich, der Zutritt ist nur noch fĂŒr Angehörige und nahe Bezugspersonen erlaubt. EingeschrĂ€nkt wurden auch die Besuchszeiten. „ZusĂ€tzlich mĂŒssen BesucherInnen einen Berechtigungsschein vorweisen, der von der jeweiligen Heimleitung ausgestellt wird. Dieser kann persönlich, per E-Mail oder telefonisch angefordert werden“, erklĂ€rt ISD-GeschĂ€ftsfĂŒhrer Hubert Innerebner. Aktuelle Infos gibt es auf der Webseite der ISD www.isd.or.at.

Bei allen Personen, die ein ISD-Wohnheim betreten, werden bereits seit Mitte September standardmĂ€ĂŸig Fiebermessungen und Registrierung der personenbezogenen Daten durchgefĂŒhrt. Nur symptomfreie Personen dĂŒrfen die Heime betreten.

Teststrategie: Testungen in den Wohn- und Pflegeheimen finden derzeit laut Land im Rahmen von Umfelduntersuchungen statt. Ein Konzept fĂŒr risikobasierte Testungen in diesem Bereich befinde sich gerade in der Vorbereitungsphase. In Punkto SchutzausrĂŒstung stĂŒnden dem Personal Masken, Handschuhe, EinmalschĂŒrzen, Desinfektionsmittel usw. zur VerfĂŒgung.

Kommende Woche wird auf Initiative des Innsbrucker VizebĂŒrgermeisters Anzengruber an einem Innsbrucker Wohnheim eine systematische Durchtestung aller BewohnerInnen und MitarbeiterInnen durchgefĂŒhrt. Diese soll kĂŒnftig alle zwei Wochen flĂ€chendeckend in den Wohnheimen gemacht werden. „Bei dem Pilotversuch nĂ€chste Woche schauen wir uns an, ob das beauftragte Labor diese Anforderung bewĂ€ltigen kann. Das Ziel ist klar: mehr und schnellere Testergebnisse“, so der ISD-GeschĂ€ftsfĂŒhrer.

đŸš© Vorarlberg

Zahlen: Nach Angaben des Landes kann aktuell in einem Pflegeheim von einem Cluster gesprochen werden. In der betroffenen Institution wurden jeweils zwei Bewohner und Mitarbeiter positiv auf das Coronavirus getestet. Ein weiterer Bewohner und acht Mitarbeiter wurden als Kontaktpersonen abgesondert.

Maßnahmen: Hinsichtlich des Besuchs in Pflegeheimen gibt es Empfehlungen seitens des Landes, die der TrĂ€ger nach seinem eigenen GutdĂŒnken umsetzen kann, aber nicht muss. Die Empfehlungen sind auf die Corona-Ampel bezogen. Bei "Gelb" sind noch keine BesuchsbeschrĂ€nkungen vorgesehen, bei "Orange" hingegen schon: Dann sollen nicht mehr als zwei Besucher pro Bewohner und Tag zugelassen sein. Sollte die Corona-Ampel auf "Rot" springen, kann es zu einem Besuchsverbot kommen.

Teststrategie: Testungen werden in den Vorarlberger Pflegeheimen nach Bedarf durchgefĂŒhrt. Mitarbeiter können sich dazu ĂŒber ein Gutscheinsystem selbst anmelden, etwa vor dem Dienstantritt nach einem Urlaub. Bei Symptomen erfolgt die Testung ĂŒber die Hotline 1450.

đŸš© Wien

Zahlen: In Wien sind 100 Bewohner und 73 Mitarbeiter infiziert. Die Zahlen sind nach einem Anstieg im September zuletzt wieder leicht gesunken. Einen grĂ¶ĂŸeren Cluster verzeichnet man aktuell nicht. Die Infektionsrate bei den 17.000 betreuten Personen und den rund 10.000 Mitarbeitern betrage derzeit 0,6 Prozent.

Maßnahmen: Generell gelten in Wiener Wohn- und Pflegeheimen sowie Pflegestationen folgende Richtlinien: Ein Besuch mit Symptomen ist nicht erlaubt. FĂŒr GĂ€ste besteht Maskenpflicht, die Zahl der Besucher ist auf zwei beschrĂ€nkt. Die Zeiten sind im Vorhinein zu vereinbaren. Die Treffen mit Bewohnern sollen vorzugsweise im Freien oder in definierten Besucherbereichen stattfinden. Obligatorisch ist auch die Einhaltung von Hygiene- und Abstandsregeln.

SĂ€mtliche Kontaktdaten der Besucherinnen und Besucher werden notiert. Gibt es eine gastronomische Einrichtung in einem Haus, mĂŒssen dort ebenfalls Schutzmaßnahmen beachtet werden. So werden etwa die PlĂ€tze an den Tischen zugewiesen.

Die gĂŒltige Verordnung in Sachen Pensionistenwohn- und Pflegeheime wurde erst vor dem Herbst bis Ende Dezember verlĂ€ngert. Beim Besuchsmanagement habe es durch die Betreiberorganisationen auch VerschĂ€rfungen gegeben, nachdem die Infektionszahlen gestiegen sind, teilte man mit. So erlauben etwa die stĂ€dtischen PensionistenwohnhĂ€user seit Ende September keine Besuche mehr in Zimmern oder Wohnungen.

Teststrategie: Gesetzt wurde auf Screenings – also flĂ€chendeckende Tests. Bei bisher fast 30.000 Testungen sind laut Rathaus seit Mitte April 0,5 Prozent als positiv ausgewiesen worden. Dazu kommen noch 4500 Selbsttestungen, wobei die Untersuchungen durch medizinisch geschultes Personal in den HĂ€usern vorgenommen werden. Der medizinische Krisenstab der Stadt und der Krisenstab Pflege arbeiten auch an einer großflĂ€chigen Anwendung von Antigentests.

Ein entsprechendes Pilotprojekt in mehreren HÀusern soll demnÀchst starten. Vor allem vor dem kommenden Winter wird auch verstÀrktes Staff-Testing erfolgen, wie betont wurde. Dies solle die nötigen Personalressourcen sicherstellen.

đŸš© Niederösterreich

Zahlen: Laut Landesgesundheitsagentur-Sprecher Bernhard Jany waren aktuell 31 von 5946 Mitarbeitern oder 0,52 Prozent positiv getestet. Die meisten FĂ€lle an coronapositiven Bewohnern habe es in den Pflege- und Betreuungszentren Zistersdorf (Bezirk GĂ€nserndorf) und St. Peter in der Au (Bezirk Amstetten) gegeben. In allen 50 Einrichtungen mit insgesamt 5925 Bewohnern seien 63 Personen positiv getestet worden.

Maßnahmen: Generell gilt die Einhaltung der Hygienebestimmungen, Tragen von Mund-Nasen-Schutz, kein Zutritt bei Krankheitssymptomen des Besuchers sowie Dokumentation der Besuche mittels Besucherprotokoll. Schaltet die Ampel auf Orange (hohes Risiko oder im PBZ gibt es einen Verdachtsfall oder eine Kontaktperson), besteht u.a. eingeschrĂ€nkte Besucherregelung (nur nach Abstimmung mit der Einrichtung in definierten Besucherloungen, im Zimmer eine Person fĂŒr maximal 30 Minuten mit FFP2-Maske ohne Ventil). Mit FFP2-Maske und Schutzkleidung dĂŒrfen palliativ betreute und sterbende Personen jederzeit besucht werden.

Teststrategie: FĂŒr Bewohner und Mitarbeiter besteht nach Angaben der Landesgesundheitsagentur (LGA) die Möglichkeit, sich Screenings zu unterziehen, d. h. sich alle sechs bis neun Tage testen zu lassen. Entsprechende SchutzausrĂŒstung fĂŒr das Personal sei vorhanden.

DrĂŒber hinaus gibt es ein eigenes Ampelsystem. Steht die Ampel auf Rot, gibt es eingeschrĂ€nkte Besuche nach Abstimmung mit der Einrichtung im Einzelfall. Alle Besucher mĂŒssen FFP2-Masken ohne Ventil tragen. Eine Sonderregelung besteht auch dann bei palliativ betreuten und sterbenden Personen (Besuch mit FFP2-Maske und Schutzkleidung).

đŸš© Burgenland

Im Burgenland wurde fĂŒr den Bereich ebenfalls ein vierstufiges Konzept mit entsprechenden Sicherheitsmaßnahmen und Besuchsregelungen festgelegt. In der niedrigsten Phase - ohne VerdachtsfĂ€lle oder Infektionen im Umfeld der Einrichtung - sind sowohl Besucher als auch Mitarbeiter zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes verpflichtet. Sollte ein Coronafall auftreten, dĂŒrfen Besucher nur noch in AusnahmefĂ€llen, etwa bei palliativ betreuten Menschen, ins GebĂ€ude. Die Mitarbeiter mĂŒssen FFP2-Masken und SchutzausrĂŒstung tragen. Außerdem fĂŒhrt das Land Screening-Testungen in unterschiedlichsten Einrichtungen durch.

đŸš© Oberösterreich

Zahlen: Derzeit sind 33 Mitarbeiter von oberösterreichischen Alters- und Pflegeheimen infiziert, davon ist niemand im Spital. Schlimmer ist die Lage bei den Bewohnern: Von diesen sind aktuell ĂŒber 87 an mindestens sieben Standorten infiziert. Besonders stark getroffen hat es Einrichtungen in Wels, Linz und Bad Goisern.

Maßnahmen: In Oberösterreich wurden die Regeln aufgrund der Zunahme der FĂ€lle mit Dienstag verschĂ€rft. Erlaubt sind nur mehr zwei Besucher pro Bewohner und Tag, in Wels nur einer. Zudem mĂŒssen sich Besucher ĂŒberall registrieren und u.a. auch Fiebermessen, Angaben zu ihrer Gesundheit machen und eine Maske tragen. Das Personal bekommt SchutzausrĂŒstung und wird im Umgang damit erneut geschult.

Teststrategie: Mitarbeiter werden sowohl in regelmĂ€ĂŸigen Screenings als auch bei VerdachtsfĂ€llen getestet, hinzu kommt ein Pilotprojekt mit schnelleren Antigen-Tests in einem Heim in Esternberg.

đŸš© Salzburg

Zahlen: Laut den Gesundheitsbehörden galten in Salzburg mit Dienstag 21 Seniorenheimbewohner positiv auf das Coronavirus getestet - zehn davon befanden sich im Spital. Zugleich waren auch 24 Mitarbeiter infiziert. Am stĂ€rksten ist derzeit das Seniorenwohnheim in Kuchl (Tennengau) betroffen, sonst gab es nur vereinzelte FĂ€lle. Allerdings meldete die Lebenshilfe in Bischofshoden (Pongau) am Nachmittag neue FĂ€lle in einer Einrichtung fĂŒr Menschen mit Behinderung. Bisher wurden dort vier Mitarbeiter und sechs Klienten positiv auf SARS-CoV-2 getestet.

Maßnahmen: In Salzburg gibt es vonseiten des Landes derzeit keine BesuchseinschrĂ€nkungen. Eine Ausnahme stellen jene SeniorenwohnhĂ€user dar, in denen Bewohner erkrankt sind. Das Land mahnte am Dienstag angesichts steigender Zahlen ein, Hygiene- und Abstandsregeln sorgfĂ€ltig einzuhalten sowie die Besuche zu reduzieren und dafĂŒr auf Telefon, Chat oder VideoĂŒbertragungen zu setzen.

Teststrategie: Bei einer Covid-19-Erkrankung werden grundsĂ€tzlich immer alle Bewohner und Mitarbeiter eines Hauses getestet. Bewohner mit stĂ€rkeren Symptomen kommen ins Krankenhaus, Bewohner mit leichten oder ohne Symptome werden demnĂ€chst in ein eigenes QuarantĂ€nequartier in der Stadt Salzburg ĂŒberstellt.

Alle Einrichtungen in Salzburg sind auch von den Testscreenings der Agentur fĂŒr Gesundheit und ErnĂ€hrungssicherheit (AGES) umfasst. Gilt die rote Ampel, werden Bewohner und Mitarbeiter dabei im zweiwöchigen Rhythmus getestet. Die Betreiber und TrĂ€ger der HĂ€user wurden mehrmals vom Land mit AusrĂŒstung versorgt, seit dem Sommer konnten sie sich auch selbststĂ€ndig ĂŒber die Bundesbeschaffungs-GmbH SchutzausrĂŒstung einkaufen. "Betreffend der KostenĂŒbernahme stehen wir in Verhandlungen mit dem Bund", sagte eine Sprecherin von Soziallandesrat Heinrich Schellhorn (GrĂŒne).

đŸš© Steiermark

Zahlen: 58 Pflegewohnheime wurden bisher gescreent. Positive Testungen gab es (mit Stand Montagabend) in zwei Pflegewohnheimen in Graz, in fĂŒnf in Graz-Umgebung, in zwei im Bezirk Leoben und in je einem in Hartberg-FĂŒrstenfeld, Bruck-MĂŒrzzuschlag, Weiz und Deutschlandsberg. Derzeit hĂ€lt die Corona-Ampel in zwei Bezirken (Bruck-MĂŒrzzuschlag und Voitsberg) auf orange und somit auf "hohes Risiko". AuffĂ€llige Cluster wurden zuletzt u.a. in einem Pflegeheim im obersteirischen Kindberg und in Gratkorn nördlich von Graz vermeldet. In Kindberg sind neun BewohnerInnen und 13 MitarbeiterInnen, in Gratkorn 15 BewohnerInnen und vier MitarbeiterInnen infiziert.

Maßnahmen: In der Steiermark wurden fĂŒr Pflegeheime, Mobile Pflege- und Betreuungsdienste und Ă€hnliche Einrichtungen mit Anfang Oktober eigene LeitfĂ€den (Corona-Ampeln) eingerichtet: Sie geben je nach Einstufung der Regionen durch die Corona-Kommission des Bundes allgemeine, prĂ€ventive Maßnahmen vor ( https://tinyurl.com/y3kvakqq ) vor. UnabhĂ€ngig davon mĂŒssen die allgemeinen Schutz- und Hygienemaßnahmen umgesetzt und bei Verdachts- oder bestĂ€tigten Covid-19-FĂ€llen Maßnahmen in Kooperation mit den Gesundheitsbehörden gesetzt werden.

Als Empfehlungen werden u.a. Besuche nach Voranmeldung in definierten Bereichen mit maximal zwei Besuchern pro Bewohner und Termin angefĂŒhrt. Externe sollen FFP2-Masken bei bewohnernahen TĂ€tigkeiten tragen. Fiebermessungen und die Dokumentation der Besucher an Checkpoints werden angeraten, die Teilnahme von externen Personen bei Veranstaltungen wird abgeraten.

đŸš© KĂ€rnten

Was die Besuchsregeln in den Alterswohn- und Pflegeheimen in KÄRNTEN angeht, so gelten Besuchszeiten von 10.00 bis 17.00 Uhr, Besucher sind außerdem verpflichtet, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Bei Bedarf werde "großflĂ€chig und schnell" getestet, teilte der Landespressedienst auf APA-Anfrage mit. Laufende Screenings werden von der AGES durchgefĂŒhrt, außerdem wird bei jeder Neuaufnahme und WiederĂŒbernahme aus dem Krankenhaus ein Test gemacht. Das Personal sei außerdem "sehr gut" mit Masken, Handschuhen oder Desinfektionsmitteln ausgerĂŒstet, die Heime wĂŒrden auch laufend beliefert. GrĂ¶ĂŸter Cluster ist derzeit ein Pflegeheim in Klagenfurt. Vergangene Woche waren 17 Bewohner und zehn Mitarbeiter positiv auf Corona getestet worden, am Wochenende kamen 47 weitere bestĂ€tigte FĂ€lle hinzu.

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