"Das Traumschiff" sticht wieder in See: Weihnachtskreuzfahrt nach Kapstadt
Florian Silbereisen alias Kapitän Prager hält wieder das Steuer fest in der Hand. Auf d ...
Still, leise und glitzernd, so wie Weihnachten früher war, sollen die Adventszeit und der Jahreswechsel heuer in Innsbruck erlebt werden. Alle, die den Christkindlmarkt vermissen, können sich Kiachl und Krapfen zumindest in den Altstadt-Gassen holen.
Innsbruck – Vieles ist in diesem Jahr ganz anders als gewohnt, ins leuchtende Festtagskleid wirft sich die Landeshauptstadt aber zur Advent- und Weihnachtszeit und auch zum Jahreswechsel trotz Pandemie. Innsbruck Tourismus und Stadtmarketing wollen mit vielseitigen Lichtinstallationen für stimmungsvolle Stunden sorgen, so die Stadt in einer Aussendung.
Mit Beleuchtung und weihnachtlicher Dekoration haben die Veranstalter der Innsbruck Märkte bereits seit November ein Zeichen gesetzt. Vom Marktplatz über die Maria-Theresien-Straße, durch die Gassen der Altstadt bis hinüber nach St. Nikolaus soll Weihnachten erlebt werden, „wie’s früher war": still, leise und glitzernd. Vor dem Goldenen Dachl thront der Christbaum über traditionellen Krippen, Märchen und Riesenfiguren in den historischen Gassen laden zum Bummeln ein und auf dem Markplatz bringt die Jaufenthaler Krippe auch heuer zum Staunen.
Wenn die Geschäfte in der Altstadt ab Montag dann wieder öffnen dürfen, überraschen sie die Kunden mit besonderen Services: In der „Paktl-Stube“ in der Herzog-Friedrich-Straße etwa werden Geschenke von 11 bis 19 Uhr kostenlos verpackt. Dort gibt es für Kinder auch heuer die beliebten Weihnachts-Malkarten, und auch die traditionellen Christkindlmarkt-Tassen können als limitierte Sammlerstücke online oder in der Paktl-Stube erworben werden.
Für alle, die sich nach weihnachtlicher Stärkung sehnen, gibt es gute Nachrichten: Die Klassiker Kiachl, Zillertaler Krapfen und Weihnachtskekse wird es heuer bei der Altstadt Gastronomie im „Gassenverkauf“ geben. „Wir freuen uns, unsere Stammgäste auch während des Lockdowns verwöhnen zu dürfen“, so Klaus Plank, Gastronomiesprecher.
Mit den Lockerungen zur Vorweihnachtszeit kann auch die Ausstellung „Lumagica" im Hofgarten endlich die Tore öffnen. Ab Montag können Besucher dort in eine fantastische Zauberwelt mit mehr als 300 Lichtobjekten eintauchen: Von putzigen Waldbewohnern über majestätische Hirschen und Löwen bis hin zu geometrischen Formen, musiksynchronen Lichtinszenierungen und interaktiven Videoprojektionen. „Unser Lichter-Park soll ein Erholungsgebiet sein, er wird für Weihnachtsstimmung sorgen und die Möglichkeit geben, im festlich beleuchteten Ambiente ein wenig die Seele baumeln zu lassen“, so Projektleiter Thomas Mark.
(Öffnungszeiten Stadtturm: (wenn möglich): am 11., 12. und 13.12. von 10 bis 17 Uhr, ab 18.12. täglich von 10 bis 17 Uhr – Aktion gültig bis 31. Jänner)
Auch die typische Feier zum Jahreswechsel in Innsbruck zeigt sich heuer von einer neuen Seite: Die Stadt lädt am 31. Dezember zu einem funkelnden Spaziergang. Innsbruck soll am letzten Tag im „alten Jahr“ zu einem leuchtenden Gesamtkunstwerk werden. Der Vorplatz bei der Hofburg, das Tiroler Landestheater mit dem Haus der Musik, die Altstadt beim Goldenen Dachl, der Domplatz und der Marktplatz mit der Silhouette von Mariahilf werden erstrahlen. Lichtinszenierungen gekoppelt mit Hintergrundmusik, die ab Einbruch der Dunkelheit an diesen Plätzen starten, sollen dazu einladen, sich von 2020 zu verabschieden und voll Optimismus ins neue Jahr zu starten.
„Wir freuen uns, dass wir auch hier mit professionellen Partnern ein stimmungsvolles, auf die Ausnahmesituation abgestimmtes Projekt entwickeln konnten“, lobt Innsbruck Marketing-Geschäftsführer Bernhard Vettorazzi das Konzept. MK Illumination, der Gestalter der Ausstellung LUMAGICA Innsbruck, zeichnet hier gemeinsam mit dem Lichtkünstler Matthias Strobl verantwortlich. (TT.com)