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Christoph Swarovski fordert in Interview: Umwandlung in AG, Garantie für Wattens
Bisher hatte sich der IV-Präsident und Tyrolit-Chef mit öffentlichen Aussagen zum Ringen um Swarovski zurückgehalten. „Interna sollten intern bleiben. Aufgrund der mich persönlich betreffenden Unwahrheiten muss ich aber nun Stellung beziehen“, sagte Swarovski jetzt gegenüber der TT – und reagierte damit auf seine Nicht-Wahl in den Beirat und Gerüchte, dass er als Chef bei Tyrolit und bei der Industriellenvereinigung wackeln könnte.
Wattens – Gegen „Unwahrheiten“ im aktuellen Machtkampf bei Swarovski setzt sich nun Industriellen- und Tyrolit-Chef Christoph Swarovski gegenüber der Tiroler Tageszeitung zur Wehr. Bei der Industriellenvereinigung werde er bis 2024 bleiben. Als Tyrolit-Chef werde er sich, obwohl er lebenslang bleiben könnte, voraussichtlich Ende 2021 zurückziehen.
Für Swarovski verlangt er die Umwandlung in eine AG, eine Garantie für Wattens und die Hereinnahme externer Manager.
Das Interview mit Christoph Swarovski in voller Länge
TT: In den letzten Tagen wurde Ihre Bestellung zum Beirat und auch Ihre Funktion in der Geschäftsführung von Tyrolit sowie als Präsident der Industriellenvereinigung öffentlich diskutiert. Was sagen Sie dazu?