Bundesliga

Bei WSG gibt es vor dem Spiel gegen Ried nur eine offene Frage

Bekommt neuen Partner – WSG-Innnenverteidiger Raffael Behounek will Grüll an die Leine legen (r.).
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Stefan (Hager) oder Bruno (Soares) lautet die Gretchenfrage für WSG-Tirol-Cheftrainer Thommy Silberberger vor dem Herbstfinale gegen Ried (Sonntag, 14.30 Uhr/live TT.com-Ticker).

Wattens – Der gelungene Spielaufbau und das sichere Kurzpass-Spiel ist ein Erfolgsmerkmal, das die runderneuerte WSG in dieser Saison trägt. Die Gelbsperre von Innenverteidiger David Gugganig zwingt Silberberger jetzt zur Rotation: Stefan Hager wäre die körperbetont­e, verlässliche Tiroler Lösung, Brun­o Soares die brasilianische, die womöglich eine ruhigere Kugel schiebt. Dafür müsste Silberberger aber einen der sechs Legionäre vom siegreichen Rapid-Kader (Oswald, Petsos, Rogelj, Yeboah und Dedic standen in der Startelf, Toptorschütze Frederiksen kam von der Bank), für die Fördermittel aus dem Österreicher-Topf opfern.

„Ich habe eine Idee, die noch nicht spruchreif ist“, sagt Silberberger „Wir wollen so oder so unser Ding durchziehen und den Herbst mit einem Sieg abschließen.“

Bei Ried, so hört man aus Oberösterreich, reden (zu) viele mit. Es ist offen, wer nach der Baumgartner-Ablös­e auf Interimscoach Gerald Schweitzer folgt. Ex-Wacker-Coach Thommy Grumser soll weiter zum Kreis der Kandidaten zählen. (lex)