Winter in Osttirol: Schneehöhen wie vor 70 Jahren
In einigen Orten Osttirols stellte der Hydrographische Dienst Tirol zuletzt Schneehöhen ...
Im Dorf Teguldet nahe der Großstadt Tomsk zeigte das Thermometer am Wochenende minus 49 Grad. Nach Angaben der Behörden mussten viele Menschen mit Erfrierungen behandelt werden.
Nowosibirsk – Im Süden und Westen Sibiriens haben Meteorologen neue Kälterekorde gemessen. Im Dorf Teguldet nahe der Großstadt Tomsk sei das Thermometer am Wochenende auf minus 49 Grad gesunken, sagte ein Wetterexperte am Montag der russischen Staatsagentur Tass. "Westsibirien hat die Meteorologen tief beeindruckt." In Nowosibirsk wurden demnach zwischen minus 37 und minus 41 Grad gemessen.
Frühere Rekorde in Sibiriens größter Stadt seien um fünf Grad übertroffen worden. In anderen Regionen sei es so kalt gewesen wie in den vergangenen 50 bis 100 Jahren nicht mehr, sagte der Sprecher. Nach Angaben der Behörden mussten viele Menschen mit Erfrierungen behandelt werden. Außerdem habe es zahlreiche Verkehrsunfälle und Flugausfälle gegeben. (APA/dpa)