Neujahrskonzert

Bis zu 1,265 Millionen Zuseher verfolgten das Neujahrskonzert vor dem Fernseher

ABD0051_20210101 - WIEN - ÖSTERREICH: ++HANDOUT++ Die Wiener Philharmoniker unter Dirigent Riccardo Muti am Freitag, 1. Jänner 2021, während des traditionellen Neujahrskonzerts im Großen Saal des Musikvereins in Wien. - FOTO: APA/WIENER PHILHARMONIKER/DIETER NAGL - ++ WIR WEISEN AUSDRÜCKLICH DARAUF HIN, DASS EINE VERWENDUNG DES BILDES AUS MEDIEN- UND/ODER URHEBERRECHTLICHEN GRÜNDEN AUSSCHLIESSLICH IM ZUSAMMENHANG MIT DEM ANGEFÜHRTEN ZWECK UND REDAKTIONELL ERFOLGEN DARF - VOLLSTÄNDIGE COPYRIGHTNENNUNG VERPFLICHTEND ++
© DIETER NAGL

Ohne Publikum, dafür mit über einer Million Zuseher auf ORF, fand das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker unter der Leitung von Riccardo Muti statt. In diesem Jahr wurde das Konzert in 92 Länder übertragen.

Wien – Auch wenn das Publikum im Saal fehlte - bei der ORF-Übertragung fand das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker unter der Leitung von Riccardo Muti am Neujahrstag den gewohnten Zuspruch. Bis zu 1,265 Millionen Zuseher verfolgten die ORF-Übertragung des Klassikevents, das in diesem Jahr in insgesamt 92 Ländern gezeigt wurde. Der Marktanteil im (reichweitenstärkeren) zweiten Konzertteil erreichte laut ORF-Aussendung 54 Prozent bei durchschnittlich 1,196 Millionen Sehern.

Den von Felix Breisach gestalteten Pausenfilm mit dem Titel "Happy Birthday, Burgenland! 1921–2021" verfolgten im Schnitt 1,157 Millionen Zuschauer, was einem Marktanteil von 58 Prozent entspricht. Für ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz habe das "in vielerlei Hinsicht einzigartige" Neujahrskonzert 2021 gezeigt, "zu welchen Glanzleistungen Künstlerinnen und Künstler in schwierigsten Zeiten fähig sind und wie wichtig ihre Kunst gerade jetzt für die Menschen ist."

Ein Vergleich zeigt, dass heuer sogar mehr Zuschauer dabei waren als in den Jahren davor: Bis zu 1,234 Millionen Klassikfreunde sahen das Neujahrskonzertdebüt von Andris Nelsons im Jahr 2020. Bei Christian Thielemanns Einsatz 2019 waren es 1,076 Millionen gewesen. (APA)

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