Nebel und Schneefall wurden bei Abfahrt in Saalbach zu Spielverderbern
Dominik Paris hatte nach den ersten Top-Läufern bei der Abfahrt der Herren in Saalbach- ...
Tückischer Wind und zwei Strafrunden bedeuteten für die Tirolerin Lisa Hauser beim Sprint im Rahmen der Biathlon-WM in Pokljuka im Endklassement Rang neun. Der Sieg ging an die Norwegerin Tiril Eckhoff.
Pokljuka – Österreichs Medaillenhoffnung Lisa Hauser ist im Sprint der Biathlon-WM in Pokljuka leer ausgegangen. Die im Jänner im Weltcup fünfmal auf dem Podest gestandene Tirolerin musste sich am Samstag bei tückischem Wind nach zwei Strafrunden mit Rang neun begnügen. Gold sicherte sich die fehlerfreie Norwegerin Tiril Eckhoff vor der Französin Anais Chevalier-Bouchet und der sensationellen Weißrussin Hanna Sola.
Eckhoff jubelte über ihren zweiten WM-Titel-Einzeltitel, auch 2016 hatte sie im 7,5-km-Sprint triumphiert. In Slowenien war die nunmehr siebenfache Saisonsiegerin zum Auftakt auch schon mit der norwegischen Mixed-Staffel zum Sieg gelaufen. Die anderen Österreicherinnen neben Hauser kamen nicht unter die besten 30.
„Das ist heute schon ein wenig schade. Mit Glück und einer guten Leistung am Schießplatz wäre eine Mega-Platzierung möglich gewesen. Das habe ich mir heute leider ein wenig selbst verhaut, denn die Verhältnisse bei meinen Schießeinlagen waren sicher nicht schlecht. Von dem her muss ich mich schon ein bisschen ärgern", sagte Hauser nach dem Rennen. (TT.com, APA)