Tourengeher nach Sturz in den Karnischen Alpen per Hubschrauber geborgen
Unterhalb des Gipfels vom Großen Kinigat rutschte ein 20-Jähriger ohne seine Ski rund 40 Meter ab. Wegen einer Verletzung und des steilen Geländes konnte er nicht mehr selbstständig aufsteigen.
Kartitsch – Mit dem Rettungshubschrauber musste am Mittwoch ein Tourengeher vom Großen Kinigat geborgen werden. Der Österreicher war gemeinsam mit einem Freund von Kartitsch aus zu der Skitour in den westlichen Karnischen Alpen aufgebrochen. Unterhalb des Gipfels kam der 20-Jährige ohne Ski ins Rutschen. Erst nach etwa 40 Metern vor einem Felsabbruch konnte er abbremsen.
Aufgrund des sehr steilen Geländes und wegen seiner Verletzung konnte der junge Tourengeher nicht mehr selbstständig aufsteigen. Ein Bergführer, der zufällig vor Ort war, half und alarmierte den Notarzthubschrauber. Mittels Tau barg die Besatzung des "Christophorus 7" den 20-Jährigen. Nach der ambulanten Behandlung im Lienzer Krankenhaus konnte der Skitourengeher noch am selben Tag wieder nach Hause. (TT.com)