Abfuhr für Bayern: Von der Leyen unterstützt Tirols Verkehrspolitik
In einem Brief an Vertreter der in Bayern regierenden CSU unterstützt EU-Kommissionsche ...
Negative Entwicklung alarmiert Landesregierung. Raumordnungsreferent verweist auf Kontroll-Wirkung, er will aber noch einen Schritt weiter gehen.
Von Peter Nindler
Innsbruck – Das Angebot an gewidmeten Freizeitwohnsitzen in Tirol ist geringer als die seit Jahren herrschende Nachfrage. 16.200 gibt es, doch gleichzeitig geht die Politik von einer hohen Dunkelziffer an Immobilien aus, die lediglich zu Ferienzwecken genützt werden. Sie wird auf rund 10.000 illegale Freizeitwohnsitze geschätzt. Vor allem kapitalstarke Bürger aus anderen EU-Staaten wie Deutschland, den Niederlanden oder Belgien wollen die Ferien in Tirol in den eigenen vier Wänden verbringen.